Schule > Personen
Ihre Dozenten und Tutoren stellen sich vor
Schulleitung und Studienbüro
René Teichmann
Schulleiter und Geschäftsführer
René Teichmann studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Potsdam, an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Freien Universität Berlin mit den Schwerpunkten Wirtschaftspsychologie und Marketing. Seine Diplomarbeit schrieb er über die Rolle der individuellen Informationsverarbeitung im B2B-Marketing. Von 1998 bis 2005 verantwortete er beim Deutschen Fachjournalisten-Verband die Pressearbeit. Von 2001 bis 2005 war er zusätzlich Chefredakteur der Verbandszeitschrift "Fachjournalist". Von 2006 bis 2009 organisierte er den jährlich stattfindenden Deutschen Fachjournalisten-Kongress in Berlin. Herr Teichmann blickt auf diverse Veröffentlichungen in Fachbüchern zu den Themen Wirtschaftsinformatik, Marketing und Journalismus einschließlich einiger Herausgeberschaften zurück.
Michaela Woelk
Teilnehmerbetreuung
Nach der Ausbildung als Operator an der Medizinischen Akademie Dresden arbeitete Michaela Woelk im Bereich Kulturarbeit für Laienkünstler bei der Stadt Dresden und am Projekttheater in Dresden Neustadt. Nebenberuflich absolvierte sie eine Ausbildung zur Feng Shui-Beraterin und beschäftigt sich in ihrer Freizeit mit Raumgestaltung und kreativem Gestalten. Von 2007 bis 2015 war sie als Assistentin der Geschäftsleitung in verschiedenen Firmen in Berlin und Potsdam tätig. Seit 2015 ist sie Mitarbeiterin an der Freien Journalistenschule.
Teledozenten
Prof. Dr. Jannis Androutsopoulos
Universität HannoverMedienlinguistik
Jannis Androutsopoulos, geboren 1967 ist Juniorprofessor für Medienkommunikation an der Universität Hannover. Er studierte Germanistik und Übersetzungswissenschaft in Athen und Heidelberg und promovierte 1997 in germanistischer Linguistik in Heidelberg. Von 1998 - 2000 war er beteiligt am Postdoc-Projekt der DFG über Medienkommunikation in Jugendkulturen und von 2000 - 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsche Sprache Mannheim und Mitglied der DFG-Forschergruppe "Sprachvariation als kommunikative Praxis". Seine Forschungsschwerpunkte sind im Grenzgebiet zwischen Soziolinguistik und Medienanalyse mit empirischem Schwerpunkt auf Jugendkulturen und Online-Kommunikation verortet. Er blickt auf mehrere Veröffentlichungen in deutscher, englischer und griechischer Sprache zurück, u. a. über Stilbildung in der Medienkommunikation, Text/Bild-Beziehungen, Rap in Europa, mediale Stilisierungen von "Türkendeutsch" und zweisprachige Chaträume. Publikationen: Herausgeber von HipHop: globale Kultur - lokale Praktiken (2003), Mitherausgeber von Discourse constructions of youth identities (2003).
Sebastian Arackal
c't Digitale FotografieFotojournalismus
Sebastian Arackal arbeitet als Redakteur für das Magazin c't Digitale Fotografie. Der gebürtige Südinder hat Informationswissenschaft, Englisch und Soziologie in Düsseldorf, Reading (UK) und an der University of California studiert. Nach Station bei der Westdeutschen Zeitung war er für zahlreiche bekannte Fachzeitschriften und Websites tätig – unter anderem für das deutsch-schweizerische Magazin Photographie, die Technologiezeitschrift Digital Production und das Wirtschafts- und Finanzportal handelsblatt.com.
Prof. Dr. Stefan Aufenanger
Universität MainzMedienpädagogik
Stefan Aufenanger, geb. 1950, studierte Erziehungswissenschaft, Soziologie, Psychologie und Kunstgeschichte an der Universität Mainz mit den Abschlüssen Diplom in Pädagogik und Promotion in Soziologie. 1991 habilitierte er in Erziehungswissenschaft. Von 1975 bis 1988 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Hochschulassistent am Pädagogischen Institut der Universität Mainz, danach DFG-Stipendiat in Fribourg (Schweiz) und hatte Professurvertretungen in Freiburg und Mainz inne. Von 1993 bis 2004 war er Professor für Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg. Seit 2005 ist er Professor für Medienpädagogik am pädagogischen Institut der Universität Mainz.
Seine Forschungsschwerpunkte sind Medienerziehung in Kindergarten und Schule, Rezeptionsforschung, Kinder und Medien, Multimedia-Anwendungen und Medienethik. Seine wichtigsten Veröffentlichungen sind Erziehung zur Gerechtigkeit, München, 1981; Handlung und Sinnstruktur, München, 1986; Neue Medien - Neue Pädagogik? Bonn, 1991; Kinder im Fernsehen - Familien beim Fernsehen, München, 1993; Gutes Fernsehen - Schlechtes Fernsehen? München, 1996; Lustige Gewalt, München, 1997; Jahrbuch Medienpädagogik 1, Opladen 2001; Medienerziehung früh beginnen, Bonn, 2002; Alkohol - Fernsehen - Jugendliche, Opladen, 2001.
Prof. Dr. Ariane Bagusat
Ostfalia Hochschule für angewandte WissenschaftenSponsoring und Eventmarketing
Ariane Bagusat studierte Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nach zwei Jahren als Projektleiterin bei MIL Marketing Information GmbH promovierte sie am Institut für Marketing an der Universität der Bundeswehr München bei Univ.-Prof. Dr. Arnold Hermanns. Ihre Dissertation zu Kundenbindungsstrategien auf Business-to-Consumer-Märkten wurde im Jahr 2007 mit dem Förderpreis der Bayerischen Landesbank ausgezeichnet. Als Geschäftsführerin der drbagusatconsult war sie in den Bereichen Marktforschung, Marketingberatung und Kundenbindungsmanagement für verschiedene nationale wie internationale Unternehmen tätig, bevor sie 2011 als Professorin für Sponsoring und Eventmanagement am Institut für Sportmanagement der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften berufen wurde. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Gebiete Sponsoring, Eventmarketing, Marketing & Marktforschung sowie Kundenbindungsmanagement.
Prof. Lars Bauernschmitt
Hochschule HannoverBild- und Videojournalismus
Prof. Lars Bauernschmitt, geboren 1963 in Hamburg, studierte zwischen 1985 und 1992 Kommunikationsdesign mit den Schwerpunkten Fotografie und Editorial Design an der Universität Gesamthochschule Essen (vormals Folkwang Schule). Von 1993 bis 2008 war er Geschäftsführer der internationalen Fotoagentur VISUM. Daneben war er von 2001 bis 2010 Mitglied des Vorstandes des Bundesverbandes professioneller Bildanbieter (BVPA), seit 2003 als Vorstandsvorsitzender. Seit 2008 ist er als Professor an der Hochschule Hannover, seit 2011 Sprecher des Studiengangs Fotojournalismus und Dokumentarfotografie und von 2013 bis 2015 auch Studiendekan der Abteilung Design und Medien. Lars Bauernschmitt ist Mitglied verschiedener Gremien und Jurys sowie als Berater für Bildagenturen, Lehrbeauftragter an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Fachautor tätig. Gemeinsam mit Michael Ebert verfasste er das Handbuch des Fotojournalismus, erschienen im d.punkt.verlag Heidelberg.
Dipl.-Wirt.-jur. Felix Beilharz
Online Communications und Online-Marketing
Felix Beilharz ist „einer der führenden Berater für Online- und Social Media-Marketing“ (RTL). Er arbeitet als Keynote Speaker, Trainer und Consultant mit Fokus auf Digitales Marketing und Social Media.
Bereits seit 2002 ist er unternehmerisch im Internet tätig. Nach verschiedenen Stationen im In- und Ausland begann er 2007 mit der Wissensvermittlung in Seminaren und Vorträgen. In den letzten Jahren war er als Speaker und Trainer in 17 Ländern tätig, von den USA bis nach Georgien.
Er ist Autor von acht veröffentlichten Büchern, einem Dutzend Buchbeiträgen sowie mehreren Lehrbriefen. An 14 Hochschulen in Deutschland und der Schweiz unterrichtete er als Lehrbeauftragter oder hält Vorlesungen – unter anderem an der Universität Köln, der Fresenius Hochschule, der FHWS Würzburg-Schweinfurt, TH Köln und Kalaidos Fachhochschule in Zürich.
Zu seinen Kunden gehören 22 der 100 umsatzstärksten deutschen Unternehmen sowie zahlreiche mittelständische Marktführer, öffentliche Einrichtungen und Behörden.
Seine Expertise wird regelmäßig von allen großen Medien genutzt, unter anderem von RTL, ARD, VOX, WDR, SAT1, diversen Radio-Sendern sowie Print- und Onlinemedien wie z. B. WAZ, Süddeutsche Zeitung, FAZ und Handelsblatt.
Prof. (em.) Dr. Günter Bentele
Universität LeipzigÖffentlichkeitsarbeit
Bentele, Günter, Dr. phil., geb. 1948, Lehrstuhl Öffentlichkeitsarbeit/PR an der Universität Leipzig von 1994 bis 2014. Promotion 1982, Habilitation 1989 an der FU Berlin. 1989–1994 Professor für Kommunikationswissenschaft/Journalistik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. 1995 bis 1998 Erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK). Visiting Research Professor an der Ohio University Athens/Ohio (USA) und der San Diego State University (USA. Gastprofessuren an den Universitäten Zürich, Lugano, Klagenfurt, Jyväskylä (Finnland), Sofia (Bulgarien) und Riga (Lettland). Vorsitzender mehrerer Jurys. Autor und Herausgeber von über 45 Büchern, darunter einige Standardwerke, Autor von über 240 Aufsätzen und Artikeln. 2004 Deutscher PR-Preis „PR-Kopf des Jahres“. 2007 „Professor des Jahres“.
Jennifer Bligh
Freie Journalistin
Jennifer Bligh lebt und arbeitet derzeit als freie Journalistin und Simultandolmetscherin in Tel Aviv. Zuvor studierte sie Global Political Economy (MA) in Brighton sowie Übersetzen und Dolmetschen (BA) in München und Manchester. In Israel berichtet sie hauptsächlich über Politik, Militär und israelisch-deutsche Beziehungen.
Urs Böckelmann
Dr. Roller & Partner Rechtsanwälte PartmbBPresserecht
Urs Böckelmann ist Wirtschaftsjurist (Universität Bayreuth) und Rechtsanwalt in München, mit den Schwerpunkten Bank- und Kapitalmarktrecht. Er hat u. a. mit Herrn Prof. Dr. Harald Wiggenhorn in presserechtlichen Fragen Betroffene und Verlage beraten und vertreten.
Prof. Dr. Thomas Breyer-Mayländer
Hochschule OffenburgMedienmanagement
Bevor Prof. Dr. Thomas Breyer-Mayländer 2001 als Professor für Medienmanagement an die Hochschule Offenburg wechselte, war er in früheren beruflichen Stationen mehrere Jahre als Geschäftsführer der Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG), Frankfurt, Referent für Multimedia bzw. Betriebswirtschaft beim Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger und Berater für den Aufbau von Online-Services für einen Zeitschriftenverlag tätig. Professor Breyer-Mayländer ist als Trainer, Coach und Berater sowie durch Beirats- und Aufsichtsratsfunktionen nach wie vor eng mit der Praxis in Medienunternehmen verbunden.
Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen für Verlage an der Hochschule der Medien, Dipl.-Wirt.-Ing. (FH), Informationswissenschaft an der Uni Konstanz, Dipl.-Inf.-Wiss., und promovierte im Bereich Medienökonomie am Institut für Journalistik der Uni Dortmund, Dr. phil. Er ist Autor zahlreicher Fachbücher und Veröffentlichungen zum Thema Medien und Kommunikation wie z. B.:
Breyer-Mayländer, T. (2009): Aktives Wertemanagement: Basis der Unternehmenskommunikation, Expert Verlag Renningen. Breyer-Mayländer, T. (2006): Managementaufgabe integrierte Unternehmenskommunikation, Expert Verlag Renningen. Breyer-Mayländer, T./Seeger, C. (2006): Medienmarketing, Vahlen Verlag München. Breyer-Mayländer (Hrsg.) (2014): Vom Zeitungsverlag zum Medienhaus, Springer Gabler Wiesbaden. Breyer-Mayländer (2015): Führung braucht Klarheit, Hanser München Seeger, C./Breyer-Mayländer, T. (2016): Vom Studenten zum Chef, UVK Konstanz. Breyer-Mayländer, T. (2017): Management 4.0 – Den digitalen Wandel erfolgreich meistern, Hanser München.
An der Hochschule Offenburg war er Studiengangleiter, Prodekan und Dekan in der Fakultät Medien + Informationswesen. Er ist Leiter des Steinbeis-Beratungszentrums Leadership in Science and Education und seit 2011 Prorektor für Marketing und Organisationsentwicklung an der Hochschule Offenburg.
Prof. Dr. Beatrice Dernbach
Technische Hochschule NürnbergJournalistische Berufsfelder
Nach einem einjährigen journalistischen Praktikum bei der Regionalzeitung „Fränkischer Tag“ in Bamberg studierte Frau Dernbach Diplom-Germanistik mit Schwerpunkt Journalistik an der Universität Bamberg. Anschließend absolvierte sie ein Volontariat beim Verlag Nürnberger Presse und arbeitete danach als Redakteurin bei den „Erlanger Nachrichten“ und „Nürnberger Nachrichten“.
Von 1994 bis 1998 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin sowie bis 1999 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft/Journalistik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und promovierte 1997 mit ihrer Dissertation zum Thema „Kreisläufe. Public Relations im Spannungsfeld von Ökologie, Recht, Politik, Ökonomie, Lebenswelt und Journalismus. Dargestellt am Thema Abfall“, die unter dem Titel „Public Relations für Abfall“ im Westdeutschen Verlag veröffentlicht wurde. Parallel war Frau Dernbach als Dozentin an der Journalistenschule Ruhr und als Lehrbeauftragte an der Technischen Universität Ilmenau tätig.
Im Sommer 1999 erhielt sie einen Ruf an die Hochschule Bremen, wo sie bis zum 28. Februar 2014 Professorin für Journalismus in Theorie und Praxis war. Sie leitete dort bis 2010 den Bachelor-Studiengang Fachjournalistik sowie den berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengang Wissenschaftskommunikation und das Institut für Wissenschaftskommunikation (WiKo).
Seit 01. März 2014 lehrt und forscht Beatrice Dernbach an der Technischen Hochschule Nürnberg im Studiengang Technikjournalismus/ Technik-PR.
Zu ihren wichtigsten selbstständigen Publikationen zählen: Die Vielfalt im Fachjournalismus, Wiesbaden 2010. DDR-Berichterstattung in bundesdeutschen Qualitätszeitungen. Eine empirische Untersuchung, Münster u. a. 2008. Public Relations für Abfall, Opladen 1998.
Ihre wichtigsten Herausgeberschaften sind: Handbuch Wissenschaftskommunikation, Wiesbaden 2012 (mit Herbert Münder und Christian Kleinert).Vom Elfenbeinturm ins Rampenlicht, Wiesbaden 2012. Spezialisierung im Journalismus, Wiesbaden 2009 (mit Thorsten Quandt). Glaubwürdigkeit: eine Frage des Vertrauens, Wiesbaden 2005 (mit Michael Meyer). Umweltberichterstattung im Lokalen, Opladen 2000 (mit Harald Heuer).
Dipl.-Jur. Nina Dietrich
Mainzer MedieninstitutRundfunk
Dipl.-Jur. Nina Dietrich ist seit Anfang 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mainzer Medieninstitut tätig.
Tätigkeitsschwerpunkte: Vorbereitung von Veranstaltungen auf dem Gebiet des Medienrechts, Aufbereitung und Anfertigung von medienrechtlichen Themenbeiträgen mit aktuellem Bezug, Mitarbeit an Veröffentlichungen mit rundfunkrechtlichem Schwerpunkt.
Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz 2015-2020 (Schwerpunkte Medienrecht und Familien- und Erbrecht). Erstes Juristisches Staatsexamen 2020.
Dr. Margit Dorn
Wissenschaftliches Institut für Presseforschung und MedienberatungPrintmedien
Margit Dorn arbeitet seit 1996 im Wissenschaftlichen Institut für Presseforschung und Medienberatung. Sie blickt auf Tätigkeiten in zahlreichen Projekten für Presseunternehmen zurück. Das Studium der Germanistik, Kommunikationswissenschaft und Geschichte in Bamberg schloss sie 1989 als Diplom-Germanistin ab. Ab 1990 bis 1995 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Medien und Öffentlichkeitsarbeit der Universität Lüneburg. Sie promovierte dort 1994 zur Kulturwissenschaftlerin. 1995 gründete sie gemeinsam mit Andreas Vogel das Wissenschaftliche Institut für Presseforschung und Medienberatung, das sich seit 1996 in Köln befindet. Margit Dorn veröffentlichte zahlreiche Publikationen zu Presse, Film und Fernsehen.
Prof. Dr. Amelie Duckwitz
Technische Hochschule KölnMedienkonzeption und Social Media
Prof. Dr. Amelie Duckwitz, geboren 1977 in Köln, ist seit 2017 Professorin für Medien- und Webwissenschaft an der TH Köln. In Forschung und Lehre beschäftigt sie sich mit Social Media-Kommunikation, Influencer Marketing und digitaler Transformation von Organisationen. Sie ist Mitglied im Forschungsschwerpunkt „Digitale Technologien für soziale Dienste (DiTeS)“ an der TH-Köln. Davor arbeitete sie über zehn Jahre im Bereich Online Konzeption und Strategieberatung für mehrere Agenturen, wo sie unter anderem globale Online- und Social Media-Kampagnen für Porsche, Hugo Boss und Disney konzipierte. Sie war Lehrbeauftragte für Medienkonzeption und Social Media an der Universität Trier und der Hochschule Darmstadt. Im Anschluss an das Studium der Medienwissenschaft, Politik und Soziologie in Trier arbeitete sie in Forschungsprojekten zu E-Commerce, E-Learning und Usability. In ihrer Promotion untersuchte sie, wie das Internet in seiner Eigenschaft als globales Medium grenzüberschreitend zur translokalen Kommunikation genutzt wird.
Dr. Birte Fähnrich
Zeppelin Universität FriedrichshafenStrategische Kommunikation
Dr. Birte Fähnrich ist Postdoctoral Fellow am Lehrstuhl für Politische Kommunikation an der Zeppelin Universität Friedrichshafen. Ihre Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in den Feldern strategische Kommunikation, politische Kommunikation und Wissenschaftskommunikation.
Ronny Fechner, M. A., arbeitet als freiberuflicher Researcher und Kommunikationsberater und ist Gesellschafter der Analyse & Transfer UG, Agentur für Evaluation, Kommunikation und Beratung. Gleichzeitig promoviert er am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig im Lehrbereich Communication Management. Seine Forschungs- bzw. Publikationsschwerpunkte sind das Verhältnis von Public Relations/Organisationskommunikation und Journalismus sowie Anwendung empirischer Methoden im Rahmen des Kommunikationscontrolling.
Prof. Dr. Christian Fieseler
Norwegian Business School (Oslo)Investor Relations/Corporate Communications
Christian Fieseler ist Professor für Unternehmenskommunikation an der Norwegian Business School BI in Oslo. Christian studierte Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten St. Gallen und Shanghai, und promovierte an der Universität St. Gallen zum Thema Kapitalmarktkommunikation. In Folge arbeitete er als Postdoc am Institute for Media and Communications Management der Universität St. Gallen, und als Visiting Researcher am Berkman Klein Center for Internet & Society der Harvard University, bevor er 2014 nach Oslo wechselte. Im Rahmen seiner Tätigkeit ist er für eine Reihe nationaler und internationaler Forschungs- und Beratungsprojekte verantwortlich, primär zu den Themen Organizational Identity, Interne Kommunikation und Neue Medien.
Dr. med. Christoph Fischer
Lehrbeauftragter der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Hamburg Media SchoolMedizinjournalismus
Christoph Fischer, Jahrgang 1958, studierte Humanmedizin und Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster und der Universidad de Sao Paulo/Brasilien. Er war Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Hormon- und Fortpflanzungsforschung in Hamburg, wo er 1986 seine Promotion abschloss, sowie an der Universitätsfrauenklinik Berlin-Charlottenburg. Von 1989 bis 1990 war er leitender Redakteur der Ärzte Zeitung. 1991 absolvierte er eine fachärztliche Ausbildung zum Gynäkologen im Allgemeinen Krankenhaus Barmbek, Hamburg. Gleichzeitig arbeitete er als freier Medizinjournalist in Hamburg und gründete einen medizinischen Fachverlag sowie 1992 die Agentur MedXpress und war in der redaktionellen Beratung unter anderem für die BILD-Zeitung, die Bild am Sonntag, BUNTE-Illustrierte, MAX (mit eigener Kolumne: Wellness) sowie bei der Fernsehsendung: „Hallo, wie geht’s“ (Taunus-Film, Wiesbaden), bei der er auch die Co-Moderation übernahm, tätig. Von 1993 bis 1994 war Christoph Fischer Cheflektor bei Ullstein Mosby, Wiesbaden/Berlin, einem Fachverlag für Medizin. 1994 bis 2005 war er Ressortleiter der Redaktion Medizin und ab 2001 Ressortleiter Medizin, Wissenschaft, Kultur der Bundesausgabe der BILD-Zeitung. Im Jahr 2001 wurde er zum Lehrbeauftragten der Universität Hamburg im Fachbereich Journalistik berufen, drei Jahre später folgte die Berufung zum Lehrbeauftragten der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster für den Fachbereich Medien- und Kommunikationswissenschaften. Seit 2005 arbeitet Dr. Christoph Fischer außerdem als Lehrbeauftragter an der Hamburg Media School.
Prof. Dr. Romy Fröhlich
Ludwig-Maximilians-Universität MünchenÖffentlichkeitsarbeit
Romy Fröhlich studierte Kommunikationswissenschaft, Neuere Deutsche Literaturgeschichte und Theaterwissenschaft an der LMU München und war von 1985 bis 1986 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Gesellschaft für Konsum-, Markt- und Absatzforschung (GFK) Nürnberg. Von 1986 bis 1993 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik und Theater Hannover (HMT) und war während dieser Zeit 1989 Visiting Scholar an der School of Journalism der Ohio State University in Columbus, Ohio (USA) sowie 1993 bis 1994 Senior Consultant der PR-Agentur Kroehl Identity Consultants, Frankfurt am Main. 1993 promovierte sie an der HMT mit einer Dissertation zum Thema „Rundfunk-PR“. Von 1998 bis 2000 war sie Professorin für Journalistik und Öffentlichkeitsarbeit an der Sektion Publizistik der Ruhr-Universität Bochum.
Seit Oktober 2000 ist sie Professorin für Kommunikationswissenschaft am Institut für Kommunikationswissenschaft (IfKW) der LMU München mit den Schwerpunkten Public Relations, Frauen in Medienberufen, Inhalte der Medien (besonders Nachrichten), Berufsrollenforschung und Mediengeschichte. Sie blickt auf Forschungsaufenthalte in den USA und in Australien als DAAD-Stipendiatin zurück und ist seit 1998 Mitglied des Associate Editorial Board der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Feminist Media Studies (Routledge, GB).
Von 2002 bis 2006 war sie Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK). Sie engagierte sich viele Jahre als Vorsitzende des Ausbildungsbeirats der Deutschen Public Relationsgesellschaft (DPRG) und war Mitglied der DPRG-Zertifizierungskommission für PR-Aus- und -Weiterbildungsinstitutionen. Seit einigen Jahren ist sie die Juryvorsitzende des Preises „Pressestelle des Jahres“ des Bundesverbandes deutscher Pressesprecher. Seit 2014 koordiniert sie das FP7 EU-Forschungsprojekt INFOCORE, in dem unter anderem die Rolle und den Einfluss von PR und Propaganda in violenten Konflikten und Kriegen untersucht. Romy Fröhlich ist gewählte Mentorin für Exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen der Fakultät 15 der LMU.
Dipl.-Psych. Tobias Geißner
ARD.ZDF medienakademieAudio- und Hörfunkjournalismus
Dipl.-Psych. Tobias Geißner ist Leiter Unternehmenskommunikation sowie Fachgebietsleiter Radio, Marketing und Programm-Marken bei der ARD.ZDF medienakademie, einer Gemeinschaftseinrichtung der öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland.
Daneben ist er Lehrbeauftragter an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt sowie seit mehr als 20 Jahren Seminarleiter, Trainer und Coach in den Bereichen Radio, Moderation, Unternehmenskommunikation und Rhetorik.
Als Moderator und Redakteur sowie Produzent war er unter anderem beim Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart, RTL Radio European Network sowie für hr3 und hr1 und das Hessische Fernsehen tätig.
Gisela Goblirsch-Bürkert, M. A.
pr-c.o.m.petenceWorkshop PR-Konzeption
Gisela Goblirsch, geb. 1961, Fachjournalistin, langjährige Mitarbeiterin der Süddeutschen Zeitung, Bayerischer Rundfunk und Mitteldeutscher Rundfunk, Fachbuchautorin und -lektorin. Seit 1990 in der Erwachsenenbildung (Presse- & Öffentlichkeitsarbeit). Gründung „PR-Training-München“ 1996, 1998 „pr-competence“.
Lehraufträge: Journalistenakademie Dr. Hoofacker & Partner (Mitglied im Stiftungsbeirat), Kommunalforen „Ländlicher Raum” (Schulen der Dorf- und Landentwicklung). Lehrgangsentwicklung und -leitung: Bayerische Verwaltungsschule (Lehrgänge für Pressesprecher sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit). Spezialgebiete: Krisen-Kommunikation, Issue Management und Entwicklung von Konzepten; Kommunale Öffentlichkeitsarbeit; PR für NON-Profit-Institutionen (Sport und Kultur).
Prof. Dipl.-Ing. (em.) Winfried Göpfert
Freie Universität BerlinWissenschaftsjournalismus
Winfried Göpfert, Jahrgang 1943, war Universitätsprofessor für Wissenschaftsjournalismus an der FU Berlin. Er studierte Nachrichtentechnik an der Universität Karlsruhe und begann seine journalistische Karriere als naturwissenschaftlicher Redakteur im Hörfunkprogramm des Senders Freies Berlin. Bald wechselte er zum Fernsehen und war Autor und Moderator vieler ARD-Serien wie "Bilder aus der Wissenschaft", "Kopfsprünge – die Wissenschafts-Show" und "ARD-Ratgeber-Gesundheit".
Viele Jahre leitete er die Wissenschaftsredaktion beim Sender Freies Berlin (Hörfunk und Fernsehen). Während dieser Zeit beschäftigte er sich mit publizistikwissenschaftlichen Studien und gab erste Veröffentlichungen zur Wirksamkeit von Gesundheitssendungen heraus. 1990 wurde er auf die erste und in Deutschland einzige Professur für Wissenschaftsjournalismus an die Freie Universität Berlin berufen. Neben seinen akademischen Verpflichtungen arbeitete er als freier Journalist und Moderator.
Oliver Gorus
Gorus Publicity Consulting
Oliver Gorus ist Gründer und Geschäftsführer der Gorus Publicity Consulting (www.gorus.de). Er ist seit mehr als zwei Jahrzehnten in der Medienbranche tätig und kennt die Kommunikation mit der Öffentlichkeit aus den verschiedensten Perspektiven.
Als gelernter Buchhändler arbeitete er Anfang der 1990er-Jahre in verschiedenen Buchhandlungen in Konstanz und Umgebung. Danach bereiste er als Verlagsvertreter für einen internationalen Verlagskonzern Deutschlands Süden, die Schweiz und Österreich, betreute und beriet Buchhändler. Ende der 1990er-Jahre wechselte er ins Lektorat und leitete für einen Bonner Fachverlag ein modernes Wirtschaftsprogramm. 2002 kehrte er in den Südwesten zurück und gründete im Landkreis Konstanz seine Agentur, eine Strategieberatung für Persönlichkeiten.
Der Schwabe stammt aus dem Strohgäu bei Stuttgart und lebt seit 1990 am Bodensee. Mit seiner Frau, seinen vier Kindern, Hund und Katze bewohnt er Haus und Hof in Moos auf der Halbinsel Höri, von der aus man mit dem Ruderboot in die Schweiz gelangen kann. 2012 lief er den ersten Halbmarathon und 2013 fuhr er das erste Skirennen seines Lebens. In beiden Fällen wurde er nicht Letzter.
Dr. Guido Graf
Universität HildesheimSachbücher schreiben
Als Kulturjournalist beschäftigt er sich mit der Gegenwartsliteratur und dem Literaturbetrieb. Er entwickelt Plattformen für Social Reading und ist Autor zahlreicher Radiofeatures und Hörspiele, Moderator eines Literaturmagazins. Als Mitarbeiter am Institut für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft der Universität Hildesheim forscht er über Soundpoetik und hat 2009 Litradio gegründet, ein Webradio für Literatur.
Dr. Patricia Grünberg
Technische Universität DresdenÖffentlichkeitsarbeit
Dr. Patricia Grünberg studierte Kommunikations- und Medienwissenschaft und Politikwissenschaft an der FSU Jena, der Technischen Universität Dresden und der Universität Leipzig. Während ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung Public Relations/Kommunikationsmanagement der Universität Leipzig von 2011 bis 2013 promovierte sie über Vertrauen in das Gesundheitssystem. Seit 2014 ist sie im Wissenschaftsmanagement tätig, u. a. an der Universität Hamburg. Zurzeit arbeitet sie am Exzellenzcluster „Center for Advancing Electronics Dresden“ an der Technischen Universität Dresden.
Prof. Dr. Frank Hartmann
Bauhaus-Universität WeimarMedienphilosophie
Frank Hartmann ist Studienbriefautor des Beitrags Medienphilosophie (Lehrmodul 207 Einführung in die Medienwissenschaften). Mehr über seine Tätigkeit als Professor an der Bauhaus-Universität Weimar erfahren Sie auf seiner persönlichen Seite.
Prof. (em.) Dr. Jürgen Heinrich
Universität DortmundWirtschaftsjournalismus
Jürgen Heinrich studierte Volks- und Betriebswirtschaftslehre in Kiel und Tübingen und promovierte in Kiel. Er war daraufhin Mitarbeiter am Institut für Weltwirtschaft und Assistenzprofessor an der Universität Kiel. Er war von 1980 bis 2006 Professor der Journalistik mit dem Schwerpunkt Ökonomie an der Universität Dortmund. Seine Arbeitsgebiete sind Medienökonomie, allgemeine Volkswirtschaft und Wirtschaftsjournalistik.
Maren Heltsche, M. A.
KommunikationscontrollingKommunikationscontrolling
Maren Heltsche ist studierte Kommunikationswissenschaftlerin und beschäftigte sich über viele Jahre mit der Messbarkeit des Kommunikationserfolges in PR und Social Media. Sie beschäftigte sich mit Datenvisualisierungen und Big Data und lernte Programmieren im Quereinstieg. Inzwischen arbeitet sie als Programmiererin bei der Klimaschutzstiftung myclimate.
Prof. Dr. Andreas Hepp
Universität BremenMediensoziologie
Andreas Hepp ist Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienkultur und Kommunikationstheorie am ZeMKI (Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung), Universität Bremen, Deutschland.
Er studierte an der Universität Trier Germanistik, Politikwissenschaft und Medienkommunikation (1990–1995) und promovierte dort mit einer Dissertation zur Fernsehaneignung (1997). Gelehrt und geforscht hat Andreas Hepp neben der Universität Trier an den Universitäten Karlsruhe (TH), Ilmenau (TU), Münster und seit 2004 der Universität Bremen. Daneben war er „visiting researcher“ und „visiting scholar“ an der Nottingham Trent University und der University of Sunderland, UK. Im Jahr 2012 war er „visiting fellow“ am Goldsmiths, University of London.
Andreas Hepp ist an dem DFG-Schwerpunktprogramm 1505 „Mediatisierte Welten“ und dem Forschungsverbund „Kommunikative Figurationen“ beteiligt (als „Creative Unit“ der Universität Bremen Förderung durch die Exzellenzinitiative). Er war Mitglied des von der DFG geförderten Sonderforschungsbereichs 597 „Staatlichkeit im Wandel“, der im Jahr 2014 endete. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Medien- und Kommunikationstheorie, Mediensoziologie, Mediatisierungsforschung, transnationale und transkulturelle Kommunikation, Cultural Studies, Medienwandel, Methoden der empirischen Medienkulturforschung.
Dr. Dieter Heß
Bayerischer RundfunkKulturjournalismus
Dieter Heß, Jahrgang 1954, nach Zeitungsvolontariat, Studium der Germanistik und Kommunikationswissenschaften und anschließender Promotion seit 1977 für den Hörfunk des Bayerischen Rundfunks als Reporter, Autor, Moderator und Redakteur tätig. Ab 1985 Aufbau der Redaktion „Kultur aktuell“; seit 1990 zudem Leiter der Redaktion „Kulturkritik und Literatur“ im BR und damit verantwortlich u. a. für aktuelle Kulturberichterstattung, das Büchermagazin „Diwan“, literarische Lesungen („Radiotexte“), das Nachtstudio und „Sozusagen – Anmerkungen zur deutschen Sprache“. Stellvertreter des BR-Programmbereichsleiters Bayern 2/Kultur und Gesellschaft. Seit rund 25 Jahren Dozent der Deutschen Journalistenschule in München. Veröffentlichung: „Kulturjournalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis, 2., aktualisierte Auflage München 1997“.
Jutta Hinkel, Jahrgang 1972, hat das journalistische Handwerk bei einer Tageszeitung gelernt. Nach dem Studium der Journalistik und Germanistik (Universität Dortmund) arbeitete sie als Redakteurin und Chefin vom Dienst für Print, Online und TV.
Stationen waren u. a. die heute-Redaktion des ZDF, die PR-Abteilung der Deutschen Börse sowie Lektorate für Fach- und Sachbuchverlage.
Seit 1998 unterrichtet sie als Dozentin in Journalistenschulen und Weiterbildungsinstituten u. a. an der Akademie der Bayerischen Presse (ABP), der Journalistenakademie Dr. Hoffacker & Partner sowie an der Akademie des Deutschen Buchhandels. Jutta Hinkels Spezialgebiete sind Sprache und Stil, Online-Journalismus sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
2003 hat Jutta Hinkel mit Christiane Jäger (Diplom-Kommunikationsdesignerin) die Agentur eigensache gegründet. Gemeinsam bieten sie Schulungen für die eigene Pressearbeit an sowie Fullservice im Bereich Konzept, Text, Online-Auftritt sowie Grafik-Design und Druckvorstufe.
Jutta Hinkel ist Autorin des Fachbuches „Sprache und Stil. Ein Handbuch für Journalisten“, das sie gemeinsam mit Karola Schulte im UVK-Verlag Konstanz publiziert hat.
Svenja Hofert, M. A.
Selbstmarketing
Svenja Hofert ist Geschäftsführerin der Teamworks Gesellschaft für Teamentwicklung und Qualifizierung mbH in Hamburg. Sie betreibt außerdem die Karriereberatung Karriere & Entwicklung und schreibt seit 1998 Bücher, davon einige Bestseller. Ihr Blog www.svenja-hofert.de ist einer der meistgelesenen zum Thema Karriere. Ihre Kolumnen finden sich u. a. auch bei Spiegel Online. Bis zum Jahr 2000 war sie angestellt tätig u. a. als Pressesprecherin und Ressortleiterin. Sie verfügt über eine journalistische Ausbildung.
Prof. Dr. Olaf Hoffjann
Ostfalia Hochschule (Salzgitter)Öffentlichkeitsarbeit
Olaf Hoffjann studierte Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft, Wirtschaftspolitik und Neue Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Er promovierte 2000 mit der Arbeit „Journalismus und Public Relations. Ein Theorie-Entwurf der Intersystem-Beziehungen in sozialen Konflikten“.
Von 2000 bis 2006 war er in leitenden Funktionen im Berliner Büro von fischerAppelt Kommunikation tätig (u. a. Leiter des Berliner Büros). Als Leiter Public Campaigning verantwortete er politische Kampagnen für Ministerien, Verbände und Unternehmen.
2006 wechselte er an die Mediadesign Hochschule in Berlin, wo er eine Professur für Kommunikationsmanagement übernahm. Von 2011 bis 2019 hatte er am Institut für Öffentliche Kommunikation der Ostfalia Hochschule eine Professur für Medien und Marketing. Seit 2019 ist er Professor für Kommunikationswissenschaft, insbesondere Organisationskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit am Institut für Kommunikationswissenschaft der Otto-Friedrich Universität Bamberg. Seine Arbeitsschwerpunkte: Public Relations, Vertrauen und politische Kommunikation.
Prof. Dr. Christian Pieter Hoffmann
Universität St. GallenInvestor Relations
Christian Pieter Hoffmann ist Assistenzprofessor für Kommunikationsmanagement am Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen. Darüber hinaus ist er Dozent an der Singapore Management University, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Hochschule für Wirtschaft Zürich. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen sowie an der Australian Graduate School of Management Sydney und Politikwissenschaften an der Fernuniversität in Hagen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des strategischen Kommunikationsmanagements, der Online-Kommunikation und der Finanzkommunikation. Hoffmann ist Verfasser sowie (Mit-)Herausgeber unter anderem der Werke „Strategische Erfolgskontrolle der Unternehmenskommunikation“ (2008), „Verkauft und nichts verraten: Kommunikation im Zeitalter sich wandelnder Finanzmärkte“ (2008), „Business Innovation: Das St. Galler Modell“. Seine Studien erschienen in internationalen Fachzeitschriften wie Corporate Communications: An International Journal, Journal of Public Affairs, International Journal of Communication oder Journal of Management Information Systems.
Dr. Brigitta Hohenester-Pongratz
PH HeidelbergMedientheorien/Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Birgitta Hohenester-Pongratz ist in der Abteilung Presse & Kommunikation der Pädagogischen Hochschule Heidelberg für die regelmäßig erscheinenden Publikationen verantwortlich. Sie betreut das Hochschulmagazin daktylos, den Online-Newsletter, den Jahresbericht und themenorientierte Veröffentlichungen. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die Forschungskommunikation der Hochschule.
Nach dem Studium der Soziologie und Politikwissenschaften in Tübingen, Cambridge (Großbritannien) und Heidelberg war sie fünf Jahre wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1999 promotivierte sie dort zum Dr. phil. mit einer Arbeit zur Konstitution und heutigen Bedeutung der Ehe.
Freiberufliches Engagement als Zeitschriftenredakteurin sowie als Texterin vor allem im Bereich der Konzeption und Realisierung von Internetauftritten ergänzen ihr Profil.
Dr. Tobias D. Höhn
Universität LeipzigÖffentlichkeitsarbeit
Tobias D. Höhn, Dr. phil. Dipl.-Journ., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Gegenwärtig leitet er ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Forschungsprojekt zum Thema „Medien und Ernährung“.
Seine berufspraktische wie wissenschaftliche Laufbahn hat die Auseinandersetzung mit Journalismus und Public Relations/Öffentlichkeitsarbeit als Typen öffentlicher Kommunikation geprägt. Nach dem Studium der Diplom-Journalistik und einem Volontariat bei der Deutschen Presse-Agentur arbeitete er als freier Redakteur und Autor (u. a. Die Zeit), war Redaktionsleiter eines Hochschulmagazins und Pressesprecher der Universität Leipzig. Zurück in der Wissenschaft entwickelte er empiriegeleitet Zukunftsszenarien für die Organisation von Wissenschaftskommunikation und promovierte darüber an der Freien Universität Berlin. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig leitete er u. a. mehrere Jahre die Lehrredaktion Campus und lehrte in den Masterstudiengängen Journalistik und Communicationmanagement sowie im Bachelor KMW. Seit 2012 hat er die Studiengangsverantwortung für den Masterstudiengang New Media Journalism an der Leipzig School of Media inne und ist Dozent im Studiengang Corporate Media; darüber hinaus hat er mehrere Lehraufträge an deutschen Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen.
Prof. Dr. phil. Gabriele Hooffacker
Journalistenakademie MünchenJournalistische Darstellungsformen
Gabriele Hooffacker, Prof. Dr. phil., geb. 1959, Journalistin und Journalismus-Lehrerin, lehrt an der HTWK in Leipzig. Spezialgebiet: Online-Medien. Gründerin des Münchner Medienladens (1992), des Frohburger Medienhauses (1996) und der Journalistenakademie (1999), Organisatorin der „Münchner Mediengespräche“ gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung (seit 1999), Vertrauensdozentin der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin. Autorin zahlreicher Fachbücher, unter anderem der Handbücher „Pressearbeit praktisch“ gemeinsam mit Peter Lokk (2011) sowie „Online-Journalismus“ (3. Aufl. 2010), Co-Autorin bei der „Einführung in den praktischen Journalismus“ (19. Aufl. 2013). Auszeichnungen: 1. Preis der Gesellschaft für Medienpädagogik (1997).
Prof. Dr. Simone Huck-Sandhu
Hochschule PforzheimÖffentlichkeitsarbeit
Simone Huck-Sandhu ist Professorin für Public Relations an der Hochschule Pforzheim. Sie unterrichtet die Fächer PR/Unternehmenskommunikation, Werbung und Journalismus. In der Forschung beschäftigt sich die habilitierte Kommunikationswissenschaftlerin mit Fragen der strategischen Kommunikation. Aktuelle Forschungsgebiete sind Kommunikationsmanagement, Interne Kommunikation und Innovationskommunikation.
Dr. Christian Jerger
ad litterasLektorat & Korrektorat
Christian Jerger arbeitet als freier Lektor und Korrektor in Berlin. Zu seinen Kunden zählen sowohl Verlage als auch Werbe- und Kommunikationsagenturen, Verbände, Unternehmen und Privatleute.
Er studierte Romanistik, klassische Philologie und öffentliches Recht in Freiburg/Breisgau, Aix-en-Provence und Rom. Nach seinem Magisterabschluss an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg promovierte er über Sprachplanung auf Korsika. In dieser Zeit war er wissenschaftlicher Mitarbeiter – zuerst am Romanischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle, dann am Institut für Sprache und Kommunikation der Technischen Universität Berlin – und absolvierte ein Zusatzstudium in Deutsch als Fremdsprache (DaF) an der Humboldt-Universität zu Berlin.
2001 wagte Jerger den Sprung aus Wissenschaft und Lehre ins Verlagswesen, um seine Leidenschaft, die Beschäftigung mit Büchern, zum Beruf zu machen. Nach einer Station im Lektorat des Berlin Verlags machte er sich als Lektor und Korrektor selbstständig. Von Berlin aus betreut er heute Kunden in ganz Deutschland.
Prof. Dr. Michael Klemm
Universität Koblenz-LandauJournalistische Darstellungsformen
Prof. Dr. Michael Klemm, Jahrgang 1968, Professor für Medienwissenschaft und geschäftsführender Leiter des Instituts für Kulturwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz, derzeit Dekan des Fachbereichs 2 Philologie/Kulturwissenschaften, Vorstandsmitglied der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft.
Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Medienkommunikation an der Universität Trier, danach wissenschaftlicher Mitarbeiter/Assistent an der TU Chemnitz. 1998 Promotion über das Thema „Zuschauerkommunikation. Formen und Funktionen der alltäglichen kommunikativen Fernsehaneignung“. Autor und Herausgeber zahlreicher sprach- und medienwissenschaftlicher Bücher, Veranstalter von Projektseminaren zum journalistischen Schreiben und Workshops zum akademischen Schreiben, selbst Verfasser vieler journalistischer Beiträge und Redakteur beziehungsweise Herausgeber von Onlinezeitschriften. Von 2007 bis 2011 Pressesprecher der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL) mit rund 1.000 Mitgliedern.
Prof. (em.) Dr. Hans-Dieter Kübler
HAW HamburgMediengeschichte
Hans-Dieter Kübler, geboren 1947, war Professor für Medien-, Kultur- und Sozialwissenschaften an der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg, Fachbereich Bibliothek und Information, und Privatdozent an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind Medien- und Kulturtheorie, empirische und historische Medienforschung (Forschungsprojekte zur Medien-Rezeption und -Nutzung von älteren Menschen und Kindern) sowie Medienpädagogik. Er blickt auf zahlreiche Publikationen zurück, zuletzt sind die folgenden Bücher von ihm erschienen: Mediale Kommunikation (2000); Medien für Kinder. Von der Literatur zum Internet-Portal. Ein Überblick. (2002); Kommunikation und Medien (2. Aufl. 2003); Mythos Wissensgesellschaft (2005, 2. Aufl. 2009); (Hrsg. zus. mit Rainer Klassen): Wissenschaftliche Zeitschriften heute (2009); (Hrsg.): Bildjournalismus – Grundlagen und Grenzfragen (2010); Interkulturelle Medienkommunikation (2011); (zus. mit Joachim Betz): Internet Governance. Wer regiert wie das Internet? (2013).
Mirko Lange
talkabout consultingSocial Media
Mirko Lange ist Berater für die Themen Content-Strategie, Content-Marketing und Social Media. Der studierte Jurist und PR-Fachwirt berät seit knapp 20 Jahren Unternehmen in allen Fragen der Öffentlichkeitsarbeit und vor allem der Online-Redaktion und Online-PR. Zu seinen Kunden zählen sowohl Konzerne wie die Deutsche Bank, die Deutsche Bahn, die Commerzbank, die HypoVereinsbank oder Sky als auch eine ganze Reihe Start-ups und mittelständische Unternehmen.
Seit rund fünf Jahren hat sich Mirko Lange auf das Thema "Social Media" spezialisiert. Neben seiner Tätigkeit als Berater ist er Dozent für das Thema "Social Media-Management" und "Social Media-Strategie" an der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing, der Social Media Akademie und der University of St Andrews in England.
Zudem ist Mirko Lange ein gefragter Sprecher auf Konferenzen sowie Autor zahlreicher Veröffentlichungen und aktiver Blogger. Im Jahr 2015 erschien sein Buch "Strategisches Content Marketing" beim Gabler Verlag. Zwischen 2005 und 2010 war er Chefredakteur des PR-Guide, 2012 war er auf der Shortlist "Social Media-Persönlichkeit des Jahres" der "Social Media Economy Days".
Ralf Laumer, M. A.
Universitätsstadt MarburgBuch-PR
Ralf Laumer studierte Politikwissenschaft, Neuere Deutsche Literatur sowie Skandinavistik in Braunschweig, Marburg und Stockholm. Nach einigen Jahren in einem film- und sozialwissenschaftlichen Verlag gründete er 1998 die auf Buch-PR spezialisierte Agentur Mediakontakt Laumer, die er bis Herbst 2012 als Inhaber führte. Während seiner Zeit bei Mediakontakt Laumer acht Jahre 2. Vorsitzender des Arbeitskreises der Verlags-Pressesprecherinnen und -Pressesprecher (AVP e. V.). Herausgeber der Bücher Verlags-PR – Ein Praxisleitfaden, Bücher kommunizieren und für den AVP Perspektiven der Verlags-PR sowie weiterer Bücher zu Kommunikationsthemen, arbeitete als Lehrbeauftragter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und der Philipps-Universität Marburg. Ab Oktober 2012 Pressesprecher der Universitätsstadt Marburg, seit Mai 2014 leitet Laumer die Stabsstelle Büro der Landrätin des Landkreises Marburg-Biedenkopf und verantwortet dort auch die Kommunikation. Darüber hinaus ist Laumer als Autor und Herausgeber in den Bereichen Bürgerbeteiligung, Kommunikation und Open Government aktiv.
Lavinia Lazar
Autorin und Coach
Lavinia Lazar war zehn Jahre in der Buchbranche tätig – als Autorenberaterin- und Coach, als Ghostwriterin im Team und als Verlagslektorin – bevor sie begann, unter eigenem Namen zu veröffentlichen. Heute ist sie selbstständige Autorin und Coach für bewusste Sexualität und Selbstausdruck.
Neben Bewegung und Tanz ist eine ihrer Leidenschaften, ihr Know-how an Interessierte weiterzugeben. In diesem Workshop wird sie die Chancen und Tücken des Sachbuchmarktes vermitteln, sowie die Kniffe, die Autoren brauchen, um mit ihrem Buchprojekt zu landen.
Prof. Dr. jur. Kerstin Liesem
Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft in KölnMedienordnung
Kerstin Liesem ist Professorin am Fachbereich Journalismus und Kom-munikation der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirt-schaft in Köln. Am Mainzer Medieninstitut forscht sie zu Fragen der Regulierung von Medien. Liesem studierte Rechtswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Université de Lausanne. Nach ihrer juristischen Promotion an der Universität Würz-burg absolvierte sie den Masterstudiengang Journalismus am Journalis-tischen Seminar der Universität Mainz. Nach journalistischen Stationen bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dem Axel Springer Ver-lag arbeitete sie als Syndikusanwältin und Pressesprecherin des Bun-desverbandes deutscher Banken.
Prof. Dr. Frank Lobigs
Institut für Journalistik der Technischen Universität DortmundMedienökonomie
Frank Lobigs bekleidet am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund eine Professur für Journalistik mit dem Schwerpunkt „Wirtschaftliche Grundlagen des Journalismus“ und ist auf dieser Professur Nachfolger von Prof. Dr. Jürgen Heinrich. Er hat ein Doppelstudium der Volkswirtschaftslehre und der Journalistik in Dortmund und ein Zeitungsvolontariat bei der Rheinischen Post in Düsseldorf absolviert.
Nach kurzer Tätigkeit als Wirtschaftsredakteur war er wissenschaftlicher (Ober-)Assistent am Alfred-Weber-Institut der Universität Heidelberg und am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich, wo er 2005 in der Abteilung Medienökonomie bei Prof. Dr. Gabriele Siegert promovierte. Frank Lobigs ist Mitherausgeber der Fachzeitschrift „MedienWirtschaft. Zeitschrift für Medienmanagement und Medienökonomie“ sowie der Buchreihen „Aktuell. Studien zum Journalismus“ und „Medienökonomie“ (beide Nomos Verlag).
Nea Matzen, M. A.
Tagesschau.deOnlinejournalismus
Nea Matzenarbeitet als Redakteurin und Planerin beim Nachrichtenportal tagesschau.de. Außerdem ist sie Autorin von Erklärformaten für die Tagesschausendungen im Fernsehen und im Web. Sie hat beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag volontiert, dort als Redakteurin gearbeitet und danach Geschichte, Ethnologie und Journalistik studiert. Zusatzausbildungen absolvierte sie in Hochschuldidaktik und Kommunikationspsychologie. Sie ist seit ihrer Studienzeit als freie Journalistin tätig, zunächst Print, Radio und TV, dann auch online, sowie festangestellte Redakteurin bei ARD aktuell. Sie gibt Seminare zu den Themen: Multimediales Erzählen, Crossmediales Arbeiten, Texten fürs Web, Social Media, Erklärformate, Recherche, Nachrichten, Berufsfeld Journalismus, Communications as a Profession sowie Moderation und Präsentation. Sie lehrt an Universitäten sowie an Weiterbildungs- und Ausbildungsinstitutionen für Journalisten und Journalistinnen. Zudem berät sie Verlage, Sender und Institutionen in Inhouse-Seminaren zu Fragen des Webauftritts und digitalen Strategien. Als Fachbuchautorin ist sie unter anderem Mitherausgeberin und -autorin des Buches „Die Tagesschau. Zur Geschichte einer Nachrichtensendung“. Ihr Buch „Wegweiser Onlinejournalismus“ ist in mehreren Auflagen erschienen.
Dr. Elke Neujahr
comm:up Kommunikation & Management GmbHKrisenkommunikation
Dr. Elke Neujahr ist geschäftsführende Gesellschafterin der Beratungsgesellschaft comm:up Kommunikation & Management GmbH mit Sitz in Düsseldorf und Inhaberin von „elke neujahr strukturberatung in kommunikation“. Sie coacht und berät national und international Führungskräfte global tätiger Unternehmen und Verbände in der strategischen und individuellen Gestaltung der Kommunikation. Ihre Beratungsfelder sind im wesentlichen Veränderungsmanagement, Krisenmanagement und -kommunikation sowie Themen der Corporate Reputation.
Zuvor war Neujahr geschäftsführende Partnerin der führenden PR-Agentur ECC Kohtes Klewes (heute Ketchum Pleon) und deren Holding (650 Mitarbeiter). Davor war sie elf Jahre auf Unternehmensseite tätig (Continental AG, BEB Erdgas GmbH, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Flughafen Hannover). Neujahr ist Lehrbeauftragte im Studiengang Risiko- und Sicherheitsmanagement an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Bremen. Ihre Dissertation veröffentlichte sie unter dem Titel „Wer die Reputation hat, hat die Zukunft: Reputationsmanagement in Unternehmen“. Sie ist zudem Autorin von „SOS Krise – souverän – orientiert – sicher: PR in schwierigen Zeiten“ sowie Mitherausgeberin des „Handbuchs der Unternehmenskommunikation“.
Dr. Howard Nothhaft
Universität LundÖffentlichkeitsarbeit
Dr. Howard Nothhaft, M. A, geb. 1973, studierte Kommunikationswissenschaft, Anglistik und Philosophie an der Universität Leipzig. Er ist Lektor (Assistenzprofessor) für Strategische Kommunikation an der Universität Lund, Campus Helsingborg, Schweden. Von 2003 bis 2011 arbeitete er an der Abteilung Public Relations/Kommunikationsmanagement der Universität Leipzig (Prof. Dr. Günter Bentele/Prof. Dr. Ansgar Zerfaß), wo er über Kommunikationsmanager mit einer empirischen Beobachtungsstudie promovierte. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Albert-Oeckl-Preis der Deutschen Public Relations-Gesellschaft (DPRG) sowie dem Dissertationspreis der European Public Relations Education and Research Association (EUPRERA). Im Fokus seiner wissenschaftlichen Interessen liegen Strategie und Kommunikationsstrategie. Howard Nothhaft blickt auf über 30 einschlägige Publikationen zurück.
Prof. Dr. Stephan Porombka
Universität der Künste BerlinMedienproduktion, Texttheorie und Textgestaltung
Stephan Porombka war zuerst Germanist, dann Literaturwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Neue Medien und Literaturbetrieb, Hypertext-Experte, Slammer, Kulturjournalist und Projektemacher. Heute ist er experimenteller Kulturwissenschaftler und produktiver Gegenwartsbeobachter, der sich ganz besonders für die Formen und Formate des „Nächsten“ interessiert. Nachdem er von 1996 bis 2003 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent an den Berliner Universitäten FU und HU geforscht und gelehrt hat, ist er 2003 als Juniorprofessor an die Universität Hildesheim gegangen. Dort wurde er 2007 zum ordentlichen Universitätsprofessor ernannt und war vier Jahre lang Vizepräsident, zuerst für Lehre, dann für Forschung. An der Universität Hildesheim hat Stephan Porombka das universitätsweite Qualitätsmanagement aufgebaut und die Studiengänge „Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus“ und „Literarisches Schreiben“ entwickelt und geleitet. Im Mittelpunkt steht seither die Aufgabe, die alten, immer noch buchbasierten Konzepte literarischer, essayistischer und journalistischer Produktivität und Kreativität zu transformieren und den Bedingungen der neuen – vor allem: der nächsten! – Schrift- und Schreibkulturen anzupassen. Das transdisziplinäre, auf die Verbindung von Theorie und Praxis ausgerichtete Konzept des Studiengangs GWK bietet dafür das optimale Umfeld. Hier forscht und lehrt Stephan Porombka seit 2013 als Professor für Texttheorie und Textgestaltung.
Prof. Dr. Heinz Pürer
Ludwig-Maximilians-Universität MünchenJournalistische Ethik
Geboren 1947 in Krumbach, Niederösterreich, besuchte Heinz Pürer das Gymnasium in Wien und studierte Publizistikwissenschaft sowie Politikwissenschaft und Philosophie an der Paris-Lodron-Universität Salzburg. 1973 promovierte er und war anschließend bis 1979 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Publizistik- und Kommunikationstheorie der Universität Salzburg. 1979 bis 1986 war er Mitbegründer und erster Leiter des österreichischen Kuratoriums für Journalistenausbildung, daneben Lehrbeauftragter am Salzburger Publizistikinstitut. Seine Habilitation legte er 1984 in Salzburg ab. Seit 1986 ist er ordentlicher Professor für Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen: Praktischer Journalismus. Print, Radio, Fernsehen, Internet. 5., völlig neu hrsg. Aufl., Konstanz 2004 (gemeinsam mit Meinrad Rahofer und Claus Reitan); Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Ein Handbuch, Konstanz 2003; Einführung in die Publizistikwissenschaft. 6 Aufl., Konstanz 1998; Medien in Deutschland, Band 1: Presse. 2. Aufl., Konstanz 1996 (gemeinsam mit Johannes Raabe); Praktischer Journalismus in Zeitung, Radio und Fernsehen. Mit einer Berufs- und Medienkunde für Journalisten in Österreich, Deutschland und der Schweiz. 4. Aufl., Salzburg und Konstanz 1996; Medien-Transformation. 10 Jahre dualer Rundfunk in Deutschland, Konstanz 1996 (gemeinsam mit Walter Hömberg); Presse in Österreich, Wien 1990; Elektronische Zeitungsherstellung und ihre Folgen, Salzburg 1986; Medienereignisse - Medienwirkungen, Salzburg 1985; Aus- und Fortbildung für Journalisten in Österreich, Salzburg 1980; Berufsbegleitende Journalistenausbildung, Salzburg 1977.
Darüber hinaus blickt er auf zahlreiche Veröffentlichungen in einschlägigen Fachorganen und Sammelbänden zu den Fachgebieten Presse, Rundfunk, neue Medien, Journalismus, Journalistenausbildung, Ethik in Journalismus und Massenkommunikation zurück.
Dr. Manfred Redelfs
Leiter der Rechercheabteilung von GreenpeaceJournalistische Recherche
Manfred Redelfs, Jahrgang 1961, hat in Hamburg, Washington, Berkeley und Oxford Politikwissenschaft und Journalistik studiert. Nach einem Volontariat beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg war er mehrere Jahre als Journalist tätig und hat parallel über Recherchejournalismus in den USA promoviert.
Seit 1996 leitet er die Rechercheabteilung von Greenpeace. Im Jahr 2000 hat er eine Professur für Politikwissenschaft in Hamburg und im Jahr 2005/2006 eine Professur in Journalistik in Leipzig vertreten. Derzeit ist er neben seiner Greenpeace-Tätigkeit Lehrbeauftragter an der Leuphana Universität Lüneburg, der Hamburg Media School, der Akademie für Publizistik und der Henri-Nannen-Schule. Als Gründungs- und Vorstandsmitglied engagiert er sich in der Journalistenorganisation „Netzwerk Recherche“.
Alexandra Rehn, M. A.
Freie JournalistinJournalistisches Texten
Alexandra Rehn hat nach dem Studium der Politikwissenschaft (Nebenfächer Publizistik und Romanische Philologie) zunächst beim ZDF das Internet-Nachrichtenangebot www.heute.de mit aufgebaut. Anschließend war sie mehr als zehn Jahre lang als Redakteurin, Chefin vom Dienst und Korrespondentin in der Auslandsredaktion der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) tätig.
Seit 2011 arbeitet Alexandra Rehn als freie Journalistin, Journalismus-Dozentin und Schreibtrainerin. Unter anderem hat sie einen Lehrauftrag an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und an der Hochschule Mainz. Ihre Spezialgebiete sind journalistisches Texten, Darstellungsformen und Nachrichten.
Dipl.-Pol. Markus Reiter
Medienberater, Schreibtrainer und freier JournalistJournalistisches Texten
Markus Reiter ist Schreibtrainer für Redaktionen und Unternehmen sowie Experte für Relaunches von Zeitungen und Zeitschriften. Er hat über ein Dutzend Zeitungen und Zeitschriften bei ihrer Neupositionierung beraten.
Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Geschichte an den Universitäten Bamberg, Edinburgh und der FU Berlin mit Abschluss Diplom-Politologe.
Nach Tageszeitungs-Volontariat war er freier Mitarbeiter u. a. für das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt, die Neue Zeit und die Berliner Morgenpost. Dann PR-Berater für Politik in europäischen Projekten. 1997 bis 2000 Reporter und stellvertretender Chefredakteur von Reader's Digest Deutschland. 2000 bis 2002 Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Von Januar 2003 bis September 2006 war Reiter Chefredakteur und Mitglied der Geschäftsleitung der WortFreunde Kommunikation.
Er arbeitet als Dozent in der Aus- und Weiterbildung von Journalisten an vielen Journalisten-Akademien, darunter der Akademie der Bayerischen Presse, der Akademie der Deutschen Medien, der ARD-ZDF-Medienakademie, bei der Arbeitsgemeinschaft Journalistische Berufsbildung (JBB) der südwestdeutschen Zeitungsverleger und des DJV und beim Südwestdeutschen Zeitschriftenverleger-Verband.
Markus Reiter ist Autor zahlreicher Bücher zu Medien- und Sprachthemen, darunter „Klardeutsch. Neuro-Rhetorik für Manager“ (Hanser), „Perfekt schreiben“ (mit Steffen Sommer, Hanser), „Überschrift, Vorspann, Bildunterschrift“ (UVK) und „Der Relaunch“ (mit Eva-Maria Waas, UVK, 2009).
Andrea Rohrberg
ScottyScout GbRProjektmanagement
Andrea Rohrberg ist Geschäftsführerin der ScottyScout GbR (scottyscout.com), einem Startup an der Schnittstelle zwischen Verlagswesen, Online-Marketing und Tourismus. Zuvor war sie jahrelang als geschäftsführende Gesellschafterin der synexa consult tätig und leitete das Büro in Berlin-Brandenburg mit dem Schwerpunkt Veränderungs- und Innovationsmanagement und Einsatz neuer Medien in der Zusammenarbeit.
Ihren Einstieg in das Projektmanagement fand sie 1999 beim Verband der Metallindustrie Baden-Württemberg und in der Automobilwirtschaft, für die sie nach ihrem Studium arbeitete und dann schnell den Sprung in die Selbständigkeit wagte. Seither hat sie die Methoden des Projektmanagements in vielen Situationen in Kundenprojekten ebenso wie in eigener Leitungsfunktionen als Projektmanagerin angewendet. Seit sie in den letzten Jahren vermehrt mit der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle zu tun hat, haben sie die Methoden rund um agile Vorgehensweisen im Management von Projekten und in der Produktentwicklung nicht mehr losgelassen. Gleichwohl ist sie froh um die Praxiserfahrung und Methoden im klassischen Projektmanagement – jedes Werkzeug hat eben seine spezifischen Anwendungsfelder.
Christopher Rühl
Bayer AGInternationale PR
Christopher Rühl begann seine berufspraktische Karriere als Journalist beim Radio. Nach einigen Jahren in der kommunikationswissenschaftlichen Forschung und Lehre im Bereich internationales Kommunikationsmanagement entwickelte er in der Beratung Kommunikationsstrategien für die sozialen Medienauftritte internationaler Unternehmen. Mit seinem Wechsel in die Industrie arbeitete er zunächst in der Vorstandskommunikation der Bayer AG im globalen Firmen-Hauptsitz in Deutschland. Seit Frühjahr 2020 leitet er die Kommunikation verschiedener globaler Geschäftsfelder des Unternehmens.
Dominik Ruisinger (Dipl.-Pol.) ist gelernter Journalist, ausgebildeter PR-Berater (DAPR) und zertifizierter Stiftungsmanager (DSA). Seit den 1990er-Jahren beschäftigt er sich mit den Veränderungen in der Medien- und Kommunikationsbranche mit Fokus auf Digitale Kommunikation, Online-Strategien und moderne Medienarbeit. Heute berät und trainiert er Unternehmen und Institutionen in Fragen strategischer Kommunikation. Parallel leitet er Workshops an Staatlichen Hochschulen sowie an privaten Ausbildungsinstitutionen.
Der langjährige Journalist ist Herausgeber der Fachbücher „Die digitale Kommunikationsstrategie. Praxisleitfaden für Unternehmen“, „Online Relations. Leitfaden für moderne PR im Netz“ und „Public Relations. Leitfaden für ein modernes Kommunikationsmanagement“ aus dem Schäffer-Poeschel Verlag, Autor beim Loseblattwerk „Kommunikationsmanagement“ sowie Publizist zahlreicher Buch-, Magazin-, Zeitungs- und Online-Beiträge zu den Themen Kommunikation, Medien sowie Kulturtourismus. Weitere Informationen finden sich auf www.dominikruisinger.com, per www.twitter.com/dominik_r sowie über alle gängigen Sozialen Netzwerken.
Prof. Dr. Rolf Sachsse
Hochschule der Bildenden Künste Saar, SaarbrückenFotojournalismus
Rolf Sachsse, Jg. 1949, ist Sohn eines Fotografen und arbeitet seit der Schulzeit als Bildjournalist. Nach einer Fotografenlehre war er 15 Jahre freiberuflicher Allrounder in der Werbung und Dokumentation. Währenddessen studierte er Zeitungswissenschaft/Kommunikationsforschung, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft. Er promovierte zum Dr. phil. mit einem Thema aus der Fotogeschichte. Seit den 1970er-Jahren ist Rolf Sachsse Lehrbeauftragter und später Professor für Fotografie und neue Medien. Seit 2004 ist er Professor für Designgeschichte und Designtheorie an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken. Viele seiner ehemaligen Studentinnen und Studenten sind heute erfolgreiche Fotojournalisten.
Petra Sammer, M. A.
KetchumInterne Kommunikation
Petra Sammer ist Global Partner des internationalen Agenturnetzwerks Ketchum und verantwortet als Chief Creative Officer die kreative Ausrichtung der Agentur in Deutschland.
Sie berät seit über 20 Jahren Unternehmen und Marken in PR, Marketing und Unternehmenskommunikation und fördert agenturweit die Bereiche Kreativität, Strategie und Planning. Sie versteht sich als Inspirator für Kunden und Mitarbeiter, hat zahlreiche Awards für kreative Kommunikationskampagnen gewonnen (u. a. PR Report Award, SABRE, European Excellence Award) und ist seit einigen Jahren als Jurorin im Einsatz – etwa beim Eurobest Award oder den Cannes Lions Awards.
Vor ihrem beruflichen Einstieg studierte sie Filmphilologie und Germanistik, Volkswirtschaft und Politikwissenschaft.
Dr. Thorsten Schauerte
Deutsche Sporthochschule KölnSportjournalismus
Thorsten Schauerte studierte Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule mit dem Studienschwerpunkt Sportpublizistik und promovierte an der Justus-Liebig-Universität Gießen zur Nutzung medialer Sportangebote. Zwischenzeitlich war er als freier Mitarbeiter bei Zeitungen und Radiosendern tätig. Seit Anfang 2002 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaften der JLU Gießen, Lehrbeauftragter am Institut für Sportpublizistik der Deutschen Sporthochschule Köln und Projektmitarbeiter der BBE-Unternehmensberatung. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind Medienökonomie, Mediennutzung, Qualitätsmerkmale des Sportjournalismus, Inszenierungen des Sports in den Medien und Relevanz wissenschaftlicher Theorien für den Mediensport. Veröffentlichungen: Quotengaranten und Minderheitenprogramme. Theoretisch-empirische Analyse der Nutzung von medialen Sportangeboten in Deutschland. Berlin 2002; Die Ökonomie des Sports in den Medien (gemeinsam mit J. Schwier). Köln 2004 u. a.
Dipl.-Psy. Ulrike Scheuermann
Akademie für SchreibenSchreibtrainerin
Ulrike Scheuermann unterstützt seit 1997 Berufstätige, insbesondere Wissenschaftler und Fach-/Sachbuchautoren, beim Schreiben und Publizieren – mit ihren Büchern und Vorträgen, mit Seminaren und Coaching. Sie ist Gründerin/Leiterin der „Akademie für Schreiben“, Berlin.
Die ausgebildete Schreibberaterin und Schreibtrainerin gehört zu den profiliertesten Schreibcoachs im deutschsprachigen Raum. Sie berät Schreibende in Unternehmen, lehrt an Hochschulen und ist Sach- und Fachbuchautorin/-herausgeberin bei renommierten Verlagen, unter anderem mit mehreren Büchern zum beruflichen Schreiben und Publizieren.
Zuvor war sie Mitarbeiterin in Beratungseinrichtungen für Menschen in Krisen und dort neben der psychologischen Arbeit für die Öffentlichkeitsarbeit und die Präsentation des Krisendienstes in Presse, Rundfunk und Fernsehen verantwortlich.
Dr. Bertram Scheufele
Ludwig-Maximilians-Universität MünchenMedienforschung und Demoskopie
Bertram Scheufele, geboren 1969, studierte Publizistik / Kommunikationswissenschaft, Soziologie, Kunstgeschichte und Psychologie an den Universitäten Mainz und München. Für seine Magisterarbeit zum Thema "Die Skandalierung Günther Krauses" an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (Betreuer: Prof. Dr. Kepplinger) erhielt er ein Förderungsstipendium der Universität Mainz und den Preis der Stiftung "Humanismus heute". Von Juli 1996 bis Juni 2000 war er Projektmitarbeiter im DFG-Projekt "Massenmedien und Fremdenfeindlichkeit" (Betreuer: Prof. Dr. Brosius) sowie von Oktober 2000 bis Juni 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Empirische Kommunikationswissenschaft, Juli 2001 bis Juni 2003 Projektmitarbeiter am DFG-Projekt "Kriegsberichterstattung und Framing" (Prof. Dr. Fröhlich, Prof. Dr. Scherer). 2003 promovierte er zum Dr. phil mit dem Thema "Frames – Framing – Framing-Effekte" bei Prof. Dr. Brosius. Seit Oktober 2003 ist er wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Empirische Kommunikationswissenschaft. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind u. a.: Nachrichtenproduktion, Medieninhalte, Medienwirkungen, Politische Kommunikation, Gewaltforschung, Methoden, Zeitreihenanalysen.
Michael Schikowski, M. A.
Universität BonnDer Fach- und Sachbuchmarkt
Michael Schikowski studierte Philosophie und Germanistik in Köln und ist Lehrbeauftragter der Universität Bonn (Non Fiktion) und Düsseldorf (Buchkultur). Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Non Fiktion – Arsenal der anderen Gattungen und schreibt den Blog www.immer-schoen-sachlich.de. Seit einigen Jahren ist er mit Lesungen aus den Werken bedeutender Erzähler zu hören (www.saemtlichwerke.de). Er publiziert regelmäßig in den buchhändlerischen Branchenmedien und gelegentlich rezensiert er Bücher bei Deutschlandradio Kultur. Von ihm erschienen Warum Bücher? Buchkultur in Zeiten der Digitalkultur und Über Lesen. Ferne und Nähe großer Romane. Im Herbst 2015 erschien von ihm Glanz und Melancholie. Bemerkungen zur Buchgestalt.
Sabine Schindler Strecker, Inhaberin von Sabine Strecker Communications, ist seit über 20 Jahren PR- und Kommunikationsexpertin. Sie unterstützt Kunden bei der Planung und Umsetzung im Bereich Strategieentwicklung, interne Kommunikation sowie Krisenkommunikation. Durch Ihre Erfahrung als Fernsehjournalistin und Moderatorin bereitet sie in speziellen Trainings Führungskräfte und Kommunikationsverantwortliche auf den professionellen Umgang mit den Medien vor.
Von 2009 bis 2013 hat sie in den USA gelebt und gearbeitet. Seither beschäftigt sie sich mit dem Thema kulturelle Kompetenz und Personal Coaching.
Sabine Schindler Strecker leitete bei der internationalen Kommunikationsagentur Ketchum das deutsche Corporate/Tech Team.
Klaus Schmidbauer
Strategische Kommunikationsplanung und Strategische Kommunikationskonzepte
Klaus Schmidbauer aus Berlin ist Spezialist für strategische Kommunikationskonzepte. In der Kommunikationsbranche arbeitet er seit 1981. Sein erstes Konzept hat er im Jahr 1987 entwickelt. Bis heute sind über 1.500 Kommunikationskonzepte für Unternehmen, Ministerien, Behörden, Stif-tungen und Vereine im gesamten deutschsprachigen Raum entstanden. In den meisten Fällen entwickelt er die Konzepte nicht in seinem Büro am Schreibtisch, sondern in gemeinsamen Workshops mit den Auftraggebern. Parallel vermittelt er als Dozent und Referent die Praxis der Konzep-tion jedes Jahr in zahlreichen Vorlesungen, Seminaren und Tagungen. Unter anderem hat er einen Lehrauftrag an der Technischen Universität Berlin. Zu seinen Veröffentlichungen gehören die Fachbücher „Vorsprung mit Konzept – Erfolgreiche Konzepte für die Unternehmenskommunikation entwickeln“ und „Wie kommt System in die interne Kommunikation? – Ein Wegweiser für die Praxis“.
Dr. Heike Schmidt
Verband Pro AkustikFachjournalistische Sparten
Dr. Heike Schmidt war 15 Jahre lang Redakteurin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und hat danach für die Madsack Mediengruppe den Bereich Anzeigenzeitungen im Range einer Chefredakteurin verantwortet und neu aufgestellt. Sie kennt nicht nur die Belange der Redakteure im Bereich der Tageszeitungen und der kostenfreien Zeitungen – Madsack besitzt 18 Tageszeitungen und 40 Anzeigenzeitungen. Sie weiß auch um die verlagsseitig immer stärker werdende Verknüpfung von Marketing und Redaktion, von Onlineaktivitäten und Bezahlschranken.
Schon während des Studiums an der Universität Hannover, wo sie Germanistik und Geschichte studierte und im Fach Geschichte promovierte, war sie nicht nur journalistisch tätig, sondern hat auch im Bereich PR-/Öffentlichkeitsarbeit/Marketing gearbeitet. Zudem hat sie einen Masterabschluss in Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen an der Technischen Universität Kaiserslautern erlangt. 2019 hat sie die Seiten gewechselt: Als Sprecherin arbeitet sie heute für den Verband Pro Akustik und baut dort derzeit die interne und externe Kommunikation auf.
Prof. (em.) Dr. Ralf Schnell
Universität SiegenMedienästhetik
Ralf Schnell, geboren 1943 in Oldenburg, studierte Germanistik, Theaterwissenschaft, Philosophie und Publizistik an der Universität Köln und an der Freien Universität Berlin und promovierte (1976) und habilitierte (1978) sich an der Universität Hannover. Von 1981 bis 1987 war er Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Universität Hannover, von 1988 bis 1991 war er Lektor des DAAD, dann bis 1997 ordentlicher Universitätsprofessor an der Keio-Universität Tokyo. Von 1997 bis 2006 hatte er den Lehrstuhl für Germanistik/Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Siegen inne, und von 2006 bis 2009 war er Rektor der Universität Siegen.
Seit 2010 lebt er als wissenschaftlicher Autor in Berlin. Er vertritt die Landesrektorenkonferenz Nordrhein-Westfalen im Rundfunkrat des Westdeutschen Rundfunks. Er war Mitherausgeber der Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik (1999–2010), Sprecher des Kulturwissenschaftlichen DFG-Forschungskollegs 615 „Medienumbrüche. Medienkulturen und Medienästhetik zu Beginn des 20. Jahrhunderts und im Übergang zum 21. Jahrhundert“ (2002–2006) sowie Mitherausgeber und Sprecher des Herausgebergremiums der Kölner Ausgabe der Werke Heinrich Bölls (27 Bände). Gastprofessuren in den Niederlanden, Ägypten, Thailand, Laos, Vietnam und China.
Wichtigste Buchveröffentlichungen sind: Literarische Innere Emigration 1933–1945 (1976); Die Literatur der Bundesrepublik. Autoren-Geschichte-Literaturbetrieb (1986); Die verkehrte Welt. Literarische Ironie im 19. Jahrhundert (1989); Geschichte der deutschsprachigen Literatur seit 1945 (1993); Dichtung in finsteren Zeiten. Deutsche Literatur und Faschismus (1998); Medienästhetik. Zu Geschichte und Theorie audiovisueller Wahrnehmungsformen (2000); Orientierung Germanistik. Was sie kann, was sie will (2000); Metzler Lexikon Kultur der Gegenwart (2000, Hg.); Medienanthropologie und Medienavantgarde. Ortsbestimmungen und Grenzüberschreitungen (2005, Mithg.); Medien®evolutionen. Beiträge zur Mediengeschichte der Wahrnehmung (2006, Hg.); Deutsche Literatur von der Reformation bis zur Gegenwart (2011).
Dr. Alexander Schug
Vergangenheitsverlag / Schug PR & ConsultingÖffentlichkeitsarbeit, Social Media und Verlagswesen
Dr. Alexander Schug, 1973 in Essen geboren, absolvierte nach dem Ersatzdienst in Polen ein Studium der Geschichte, Soziologie und Publizistik in Dresden, London und Berlin. Er ist seit Jahren im Medien- und Kultur-/Verlagsbereich tätig. Alexander Schug arbeitete freiberuflich für Printmedien, Hörfunk sowie TV. Er war PR-Berater bei der deutschen Kommunikationsagentur Pleon in Berlin. Seit 2000 freier PR-Berater sowie Gründung der Vergangenheitsagentur, Berlin. 2007 Promotion in Neuerer und Neuester Geschichte. 2008 Gründung des Vergangenheitsverlags. 2012 Gründung von FRED & OTTO – Der Hundeverlag. Alexander Schug ist neben seiner Tätigkeit bei der Freien Journalistenschule Lehrbeauftragter für Angewandte Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Dr. Andreas Schüler
Ghostwriting
Andreas Schüler arbeitet als Ghostwriter für eine global tätige Unternehmensgruppe.
Geboren und aufgewachsen in Argentinien (Buenos Aires), kam er nach dem Abitur als Schiffsjunge, peter-handke-lesend, nach Deutschland. Zum Abschied gab es vom Bootsmann ein tiefgefrorenes, ganzes argentinisches Rinderfilet aus dem Frachtraum. So gestärkt und aufs Wesentliche gestoßen, gab er die Handke-Lektüre auf und begann in Hamburg im Straßen- und Sielbau zu arbeiten. Da er nie befördert wurde, verließ er das Unternehmen wie er eingestellt wurde: Als ungelernter Hilfsarbeiter. Besuch der Deutschen Journalistenschule in München. Als Teil der Ausbildung war er der erste Praktikant in der Ghostwriterstube des Bonner Bundeskanzleramts. Das war in der Ära Schmidt. Die Stelle irritierte den Sicherheitsapparat, vermittelte aber unvergessene Berufserfahrungen. Dann unternahm Schüler eine halbjährige Reportagereise durch den indischen Subkontinent. Es folgte ein Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaft, Wirtschaftsgeschichte und Technikgeschichte in Bonn und Philadelphia, aufgefrischt durch eine Zeitungshospitanz in Namibia und einen Aufenthalt im UNHCR-Camp-of-First-Asylum auf den Philippinen. Dort unterrichtete er vietnamesische Bootsflüchtlinge mit Destination Deutschland.
Nach der Promotion durch Karl Dietrich Bracher mit einer Arbeit über Erfindergeist und Technikkritik, die auch als Buch erschien, arbeitete er als Ghostwriter im Bonner Bundeskanzleramt im Redenschreibteam von Bundeskanzler Helmut Kohl. Besuch des Harvard Workshop on American Politics. Dann zog Schüler nach Wiesbaden und wurde Ghost des hessischen Ministerpräsidenten Walter Wallmann.
Vom Staatsapparat etwas überdrüssig, wechselte der Deutsch-Argentinier in die Kommunikation eines Chemiekonzerns, mit Zuständigkeit für die Beziehungen zur Politik. Seit Mitte der 1990er-Jahre ist er Ghostwriter bei einem internationalen Finanzdienstleister und bietet Schreib- und Storytellingseminare an.
Prof. Dr. Andreas Schümchen
Hochschule Bonn-Rhein-SiegTechnikjournalismus
Andreas Schümchen, Jahrgang 1964, studierte an der TU Berlin Neuere Deutsche Philologie (Schwerpunkt Medienwissenschaft), Psychologie und Kunstgeschichte und wurde an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg in Audiovisueller Medienwissenschaft promoviert.
Er war unter anderem Chefredakteur des Branchenmagazins „Medien Bulletin“ in München, Leiter des Referats Publizistik beim Grimme-Institut in Marl und Inhaber des Redaktionsbüros „Andreas Schümchen: Medienkonzepte“, bevor er 2000 zum Professor für Journalistik an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin berufen wurde. Dort lehrt er in den Studiengängen „Technikjournalismus/PR“ (B.Sc.) und „Technik- und Innovationskommunikation“ (M.Sc.), daneben ist er auch regelmäßig Gastdozent am Kommunikationswissenschaftlichen Institut der Universität Istanbul.
Andreas Schümchen ist außerdem Direktor des Instituts für Medienentwicklung und -analyse (IMEA) an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
Prof. Dr. Stephan Schwan
Leibniz-Institut für Wissensmedien (Tübingen)Medienpsychologie
Stephan Schwan, geboren 1960 studierte Psychologie und schloss 1988 als Diplom-Psychologe ab. Anschließend promovierte er 1992 zum Dr. rer. soc. und habilitierte sich 2000 in Tübingen. Nach Tätigkeiten am Psychologischen Institut der Universität Tübingen und am Deutschen Institut für Fernstudienforschung (DIFF) war er von 2002 bis 2004 Professor für E-Learning und Leiter der Abteilung für Sozial- und Organisationspsychologie an der Johannes Kepler Universität Linz.
Seit 2004 ist er leitender Wissenschaftler am Leibniz Institut für Wissensmedien in Tübingen. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind Prozesse des Wissenserwerbs mit dynamischen Bildmedien sowie der Einsatz digitaler Medien in Museen und Ausstellungen.
Siegurd Seifert
Radiojournalismus
Siegurd Seifert ist freier Journalist in Berlin und schreibt überwiegend über Themen behinderter Menschen in Tages- und Fachzeitschriften. Er war Chefredakteur der Berliner Behindertenzeitung und produziert seit 2011 eine wöchentliche Radiosendung für und mit Menschen mit Behinderung, an der regelmäßig Studenten der Freien Journalistenschule Berlin beteiligt sind. 2012 gründete er gemeinsam mit anderen Journalisten den Verein inclusio medien e. V., der sich ebenfalls der Berichterstattung behindertenpolitischer Themen widmet. Er moderiert Veranstaltungen, die sich mit den Themen rund um Menschen mit Behinderungen beschäftigen.
Helge Sobik
Freier AutorReisejournalismus
Helge Sobik, Jahrgang 1967, schreibt seit Ende der 1980er Jahre Auslandsreportagen – derzeit u. a. fürs FAZ-Magazin, den Standard in Wien, SonntagsZeitung und Tages-Anzeiger in Zürich, für die Vogue, Spiegel online und eine Reihe weiterer Titel. Bislang blickt er auf rund 30 Buchveröffentlichungen – von Reportage-Bänden über so gegensätzliche Regionen wie Kanada und die Arabischen Emirate bis hin zu Bildband-Essays über Picassos Leben in Südfrankreich. Darüber hinaus ist er seit 15 Jahren als Dozent in der Journalistenaus- und -fortbildung am Medienbüro Hamburg tätig. Für die Freie Journalistenschule hat er sich als Studienbriefautor dem Thema Reisejournalismus gewidmet. Sobik ist mehrfach mit Journalistenpreisen ausgezeichnet worden. Er lebt in der Nähe von Lübeck.
Prof. Dr. Christiane Springer
Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL)Sponsoring
Christiane Springer studierte Betriebswirtschaft an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Nach drei Jahren als Professional Consultant bei der Direktmarketingagentur Ogilvy in Frankfurt am Main, promovierte sie an der Handelshochschule Leipzig (HHL), an der sie auch das Competence Center „Media Management“ leitete. Ihre Dissertation zur Multisensualen Markenführung wurde im Jahr 2009 mit dem Förderpreis der HORIZONT-Stiftung ausgezeichnet. Bis Anfang 2010 war sie Geschäftsführerin der Leipzig School of Media. Anschließend wurde sie als Hochschullehrerin für Betriebswirtschaftslehre an die Hochschule für Telekommunikation (HfTL) berufen.
Gregor Staltmaier
PR-Agentur Angelika Hermann-MeierJournalistisches Interview, PR-Texten und Selbstmarketing
Gregor Staltmaier, Studium der Germanistik und Geografie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Volontariat bei Hubert Burda Media und Besuch der Deutschen Journalistenschule in München. Anschließend Redakteurstätigkeit bei der „Welt“, der „Welt am Sonntag“ und beim „ADAC reisemagazin“. Von 2009 bis März 2014 Autor bei der Zeitschrift „Bunte“, seit April 2014 stellvertretender Agenturleiter bei Angelika Hermann-Meier PR, einer der führenden PR-Agenturen im Tourismusbereich.
Ausbildung zum Moderator, Trainer und Business-Coach (ECA). Regelmäßige Lehrtätigkeit an Journalistenschulen und Hochschulen.
Dipl.-Soz.-wiss. Jörg Stroisch
Freier JournalistVerbraucher- und Onlinejournalismus
Jörg Stroisch, Jahrgang 1973, hat nach seinem Studium der Sozialwissenschaften in Bochum zunächst als Wirtschaftsredakteur bei der Gruner+Jahr Wirtschaftspresse Online und der Versum AG gearbeitet. Seit 2002 ist er freischaffender Fachjournalist für Immobilien, Versicherung und Vorsorge, unter anderem als Hörfunk- und Printautor, aber vor allem sehr stark als Onlinejournalist. Wichtige Referenzkunden sind unter anderem der Deutschlandfunk und der Haufe-Verlag.
Uwe Ulbrich, Jahrgang 1959, Meteorologiestudium an der Humboldt-Universität Berlin, seit 1990 freiberuflicher Journalist, nach Tätigkeiten für Zeitungen und Rundfunksender Berufseinstieg bei n-tv, später Moderator, Redaktionsleiter und Produzent, u. a. tätig für ProSiebenSat.1 Media AG, RTL, N24, ARD, EinsExtra und mdr.
Pressearbeit und Eventmanagement für Agenturen. Beratung für Existenzgründer, Medientrainer und Coach, seit 2002 regelmäßige Tätigkeit als Dozent an Universitäten und Journalistenschulen, u. a. Humboldt-Universität, Freie Universität, Universität Potsdam. Spezialgebiete sind Medienjournalismus, Fernsehjournalismus und Medienmeteorologie.
Prof. Dr. Andreas Vogel
Wissenschaftliches Institut für Presseforschung und MedienberatungPrintmedien
Prof. Dr. Andreas Vogel leitet seit 1996 das Wissenschaftliche Institut für Presseforschung und Medienberatung. Hier arbeitet er als Berater und Dienstleister für die Medienbranche ebenso wie als Forscher und wissenschaftlicher Autor in der Grundlagenforschung.
In Münster studierte er Publizistik, Germanistik, Politik und Soziologie. 1989 promovierte er ebendort mit seiner Dissertation über ein rundfunkspezifisches Thema. In den Jahren 1990 bis 1996 war er wissenschaftlicher Assistent im Fachbereich Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg, zunächst im Bereich Medien und Öffentlichkeitsarbeit, ab 1993 im Bereich Sprache und Kommunikation.
1995 gründete er gemeinsam mit Margit Dorn das Wissenschaftliche Institut für Presseforschung und Medienberatung, das sich seit 1996 in Köln befindet. 2004 wurde Andreas Vogel an der Universität Bamberg von der Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften für das Fachgebiet Kommunikationswissenschaft habilitiert. Seitdem unterrichtet er dort regelmäßig und wurde 2011 zum apl. Professor ernannt. Andreas Vogel verfasste zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge zu Pressethemen in wissenschaftlichen Zusammenhängen und in der Praxis.
Minita von Gagern
Redenschreiben
Minita von Gagern, 1952 in Köln geboren, hat nach dem Abitur zunächst ein Jahr in Rom studiert, Italienisch und Kunstgeschichte. Später Jura und Geschichte in Freiburg und Bonn. Sie hat fünf Jahre als Rechtsanwältin gearbeitet. Nach einigen Jahren Familienpause als Mutter von vier Kindern hat sie selbständig als Redenschreiberin gearbeitet sowie als Coach und Seminarleiterin in der Akademie für RedenSchreiben (ARS). Gemeinsam mit Dr. Thilo von Trotha hat sie 1998 den Verband der Redenschreiber deutscher Sprache gegründet (VRdS), der freie und angestellte Redenschreiber zu seinen Mitgliedern zählt. Von 1998 bis 2004 hat sie den Verband als Vizepräsidentin, von 2004 bis 2008 als Präsidentin geleitet.
Dr. Edith Wienand
comm:up Kommunikation & Management GmbHKrisenkommunikation
Dr. Edith Wienand studierte Kommunikationswissenschaft, Politik und Soziologie in Münster. Neben ihrer Promotion arbeitete sie mehrere Jahre als wissenschaftliche Redakteurin bei der PR+plus Fernstudium Public Relations GmbH in Heidelberg. Von 2001 bis 2005 führte sie die Geschäfte der COMDAT Medienforschung GmbH in Münster. Seit Sommer 2005 arbeitet sie als freiberufliche Beraterin, u. a. für die Beratungsgesellschaft comm:up Kommunikation & Management GmbH in Düsseldorf sowie CROWDCONSULTANTS. Ihre Beratungsfelder sind im wesentlichen Medienbeobachtung und Issues Management, Krisenmanagement und -kommunikation sowie Themen der Corporate Reputation. Wienand ist Autorin mehrerer Veröffentlichungen zum Thema Kommunikation und übernimmt regelmäßig Lehraufträge zum Thema Krisenkommunikation, u. a. an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Bremen.
Gerti Windhuber, Jahrgang 1965, studierte nach einer kaufmännischen Aus- und Weiterbildung Kommunikationswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach diversen Praktika bei Verlagen und beim Radio war sie als Online-Redakteurin für Siemens und als freischaffende Journalistin tätig. Seit 2007 arbeitet Sie zunächst als Online-Redakteurin und seit 2014 als Social Media Managerin für die Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG München.
Sebastian Wolff-Marting
W/M/W LLPPresserecht, Verlags- und Autorenrecht
Sebastian Wolff-Marting ist seit 2005 Rechtsanwalt in Berlin und seit 2009 Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz. Zu seinen Tätigkeitsschwerpunkten gehört das Urheberrecht und das Presse- und Äußerungsrecht. Zu seinen Mandanten zählen neben mehreren Berliner Verlagen und namhaften Fotografen auch Self-Publisher der ersten Stunde. Rechtsanwalt Wolff-Marting hat während seines Studiums als Grafiker gearbeitet und kennt die Verlags- und Agenturwelt daher auch aus eigener Anschauung.
Diana Wunderlich
W/M/W LLPVerlags- und Autorenrecht
Diana Wunderlich ist Rechtsanwältin in Berlin. Neben der deutschen Ausbildung hat sie einen Master in internationalem Recht an der Universität von Sacramento (Kalifornien) gemacht. Ihr Interessenschwerpunkt liegt auf dem internationalen Urheberrecht und internationaler Rechtsdurchsetzung. Rechtsanwältin Wunderlich war während ihres deutschen Studiums als Profi-Fußballerin in der zweiten Bundesliga aktiv.
Ass. iur. Nicole Zorn
Mainzer MedieninstitutRundfunk
Nicole Zorn ist Geschäftsführerin des Mainzer Medieninstituts und hierbei u. a. auch verantwortlich für die Organisation des Masterstudiengangs Medienrecht. Zuvor war sie bereits als juristische Referentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mainzer Medieninstitut und als Lehrbeauftragte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz für Medienrecht tätig.
Studium der Rechtswissenschaften sowie Europarecht (Schwerpunkte Europäisches Medienrecht und Menschenrechte) an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Referendariat am Landgericht Lübeck (Stationen u. a. Deutsche Botschaft Washington D. C., Gruner und Jahr AG Hamburg). Zweites Juristisches Staatsexamen.
Tutoren
Martina Dreisbach
Freie Journalistin
Geboren 1959 in Frankfurt am Main, Abitur 1978 in Bad Homburg. Staatlich geprüfte Übersetzerin, Universität Saarbrücken. Sie übersetzte mehrere Bücher, unter anderen „Schreiben im KZ – Tagebücher von 1940 bis 1945“ (Donat Verlag, Bremen). Seit 1989 freie Mitarbeiterin der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, Berichte und Reportagen für das Ressort „Deutschland und die Welt“. Seit 2000 arbeitet sie auch für die „Taunus Zeitung“ in Bad Homburg. Reportagen für die TAZ, Berlin. Stipendien für ihre Arbeit als Lyrikerin. Förderpreis des „Jungen Literaturforums Hessen“. Gedichtveröffentlichungen in der FAZ, der „Neuen Zürcher Zeitung“ und Literaturzeitschriften. Von 1999 bis 2015 Jurymitglied im „Jungen Literaturforum Hessen-Thüringen“. Verheiratet, Zwillingstöchter.
Uta Fuchs
Freie Journalistin
Uta Fuchs ist seit 1991 journalistisch tätig. Nach Abschluss eines Studiums als Diplom-Lehrerin und Ausbildung als Fachzeitschriftenredakteurin startete sie zunächst freiberuflich und schrieb unter anderem für Tageszeitungen, Stadtmagazine sowie für die Hauszeitschrift des Staatsschauspiels Dresden. Außerdem sammelte sie Erfahrungen in der Werbebranche bei der Agentur Scholz & Friends, unterrichtete Deutsch als Fremdsprache sowie Kommunikation. Von 1993 bis 2007 arbeitete sie im Hamburger Storck Verlag als Fachjournalistin im Bereich Verkehr/Logistik. Sie war Chefredakteurin der Fachzeitschrift "Der Gefahrgut-BEAUFTRAGTE" und lektorierte Fachbücher. Seit 2008 arbeitet sie freiberuflich für Fachbuchverlage und Fachzeitschriften, speziell zu den Bereichen Logistik und Außenhandel, Gefahrgut und Arbeitssicherheit. Seit 2005 gibt sie ihre Erfahrungen als Tutorin an der Freien Journalistenschule weiter.
Dipl.-Theol. Thomas Gerlach
Journalist und Redakteur
Thomas Gerlach wurde 1964 in Burg bei Magdeburg geboren. Er arbeitete zunächst als Bauer in einer LPG und war danach kirchlicher Filmvorführer. 1988 begann er, evangelische Theologie zu studieren, zunächst am Theologischen Seminar Leipzig, nach dem Fall der Berliner Mauer an der Ruhr Universität Bochum. 1992/1993 führte ihn ein Studienaufenthalt für ein halbes Jahr an die Universität der weißrussischen Hauptstadt Minsk. Von dort unternahm er zahlreiche Reisen in verschiedenen GUS-Staaten, u. a. ins Baltikum und nach Usbekistan. Nach seinem Abschluss an der Universität Leipzig war er Teilnehmer am 2. Jahrgang der Evangelischen Journalistenschule Berlin.
Von 1999 bis 2009 arbeitete er als Autor und Reporter, u. a. regelmäßig für FAZ, FAS, Welt, Welt am Sonntag und taz. Seine Themengebiete sind u. a. Ostdeutschland, DDR-Geschichte, das deutsch-polnische Grenzgebiet, Osteuropa, Kirche. Recherchereisen führten ihn seitdem mehrfach nach Russland, Weißrussland, Rumänien, Moldova und in die Ukraine. Thomas Gerlach arbeitet seit 2003 auch bei der Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat an der FU Berlin mit – eine wissenschaftliche Zeitschrift zur Geschichte der SBZ/DDR, die zweimal jährlich erscheint. Seit 2005 veröffentlicht er im Trescher Verlag Berlin, wo inzwischen zwei Bücher erschienen sind: Die Reiseführer „Ukraine“ und „Flusskreuzfahrten auf dem Dnepr“.
Seit 2009 ist Thomas Gerlach Redakteur im Schwerpunkt-Ressort der taz, das für die wichtigsten Themen des Tages verantwortlich zeichnet.
Alfred Hermsdörfer
Journalist und Autor
Alfred Hermsdörfer studierte Sozialwissenschaften in Bremen. Er hospitierte beim ZDF, wechselt dann zum Print. Er schrieb unter anderem als Lokalredakteur für die "Berliner Morgenpost", war Reporter bei "Bild am Sonntag", Reportage-Chef beim "Berliner Kurier", Chefreporter "Bild der Frau", Chefredakteur "Kochwoche", stellvertretender Chefredakteur Entwicklungsredaktion. Als Heftentwickler war er am Launch von "Familie&Co" beteiligt, konzipierte zahlreiche Titel für den Axel Springer Verlag. Als Co-Autor schrieb er WM- und EM-Fußballbücher, war als Berater auch für andere Zeitschriftenhäuser tätig, entwickete einen Pressevertrieb für einen Datenanbieter. Seit 2007 Kommentator für "Sport Bild Online". Heute betreut er unter anderem ein eigenes Kundenmagazin für eine mittelständische Druckerei und ist als Autor tätig.
Josefine Janert
Freie Journalistin
Josefine Janert volontierte bei der Berliner Zeitung am Abend. In der Wendezeit war sie als freie Autorin für Die Andere Zeitung in Leipzig tätig, ein Blatt der Bürgerbewegung. Sie studierte Skandinavistik und Soziologie in Berlin und Stockholm. Als Teilnehmerin des ASA-Programms der Carl Duisberg Gesellschaft reiste sie 1993 für ein dreimonatiges Forschungsprojekt über die Situation der Indígenas, der Ureinwohnerinnen, nach Kolumbien. Seit 1997 lebt sie als freie Journalistin in Berlin. Ihre Themen: Gesellschaft, Bildung, Arbeitsmarkt, Religionen. Mit einem Stipendium der Internationalen Journalistenprogramme (IJP) arbeitete sie im Jahr 2000 bei Dagens Nyheter in Stockholm, der größten schwedischen Tageszeitung. Vom Frühling 2001 bis zu deren Einstellung im Sommer 2002 war sie mit einem Pauschalistenvertrag für die Berliner Seiten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig. Weitere Veröffentlichungen: Der Tagesspiegel (1997 bis 2000), Frankfurter Allgemeine Zeitung, taz, Publik-Foum, Deutsch perfekt, Deutsche Universitätszeitung, zeit.de. Im Eichborn Verlag erschienen drei Bücher über Karrierestrategien.
Dr. Christian Jerger
ad litterasLektorat & Korrektorat
Christian Jerger arbeitet als freier Lektor und Korrektor in Berlin. Zu seinen Kunden zählen sowohl Verlage als auch Werbe- und Kommunikationsagenturen, Verbände, Unternehmen und Privatleute.
Er studierte Romanistik, klassische Philologie und öffentliches Recht in Freiburg/Breisgau, Aix-en-Provence und Rom. Nach seinem Magisterabschluss an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg promovierte er über Sprachplanung auf Korsika. In dieser Zeit war er wissenschaftlicher Mitarbeiter – zuerst am Romanischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle, dann am Institut für Sprache und Kommunikation der Technischen Universität Berlin – und absolvierte ein Zusatzstudium in Deutsch als Fremdsprache (DaF) an der Humboldt-Universität zu Berlin.
2001 wagte Jerger den Sprung aus Wissenschaft und Lehre ins Verlagswesen, um seine Leidenschaft, die Beschäftigung mit Büchern, zum Beruf zu machen. Nach einer Station im Lektorat des Berlin Verlags machte er sich als Lektor und Korrektor selbstständig. Von Berlin aus betreut er heute Kunden in ganz Deutschland.
Andrea Rohrberg
ScottyScout GbRProjektmanagement
Andrea Rohrberg ist Geschäftsführerin der ScottyScout GbR (scottyscout.com), einem Startup an der Schnittstelle zwischen Verlagswesen, Online-Marketing und Tourismus. Zuvor war sie jahrelang als geschäftsführende Gesellschafterin der synexa consult tätig und leitete das Büro in Berlin-Brandenburg mit dem Schwerpunkt Veränderungs- und Innovationsmanagement und Einsatz neuer Medien in der Zusammenarbeit.
Ihren Einstieg in das Projektmanagement fand sie 1999 beim Verband der Metallindustrie Baden-Württemberg und in der Automobilwirtschaft, für die sie nach ihrem Studium arbeitete und dann schnell den Sprung in die Selbständigkeit wagte. Seither hat sie die Methoden des Projektmanagements in vielen Situationen in Kundenprojekten ebenso wie in eigener Leitungsfunktionen als Projektmanagerin angewendet. Seit sie in den letzten Jahren vermehrt mit der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle zu tun hat, haben sie die Methoden rund um agile Vorgehensweisen im Management von Projekten und in der Produktentwicklung nicht mehr losgelassen. Gleichwohl ist sie froh um die Praxiserfahrung und Methoden im klassischen Projektmanagement – jedes Werkzeug hat eben seine spezifischen Anwendungsfelder.
Dipl.-Kffr. Martina Schäfer
FINIS KommunikationÖffentlichkeitsarbeit und Social Media
Martina Schäfer ist Inhaberin der Agentur FINIS Kommunikation in Berlin. Ihr Schwerpunkt ist das Employer Branding für kleine und mittelständische Unternehmen. Dabei berät sie die Unternehmen zu den geeigneten Maßnahmen des Personalmarketings und unterstützt bei deren Umsetzung – online und offline.
Nach ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Köln arbeitete sie zunächst im Bereich Bilanzen/Steuern/Controlling in der Großindustrie sowie in einer mittelständischen Steuerberaterkanzlei. Danach sammelte sie umfangreiche PR-Erfahrung als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Dr. Jürgen Rüttgers, bevor sie sich 2006 in Berlin als Texterin selbstständig machte.
2010 erschien im UVK Verlag das erste Buch von Martina Schäfer: „Das schlagfertige Unternehmen: Schnell und offen kommunizieren.“ 2014 und 2015 folgten bei Springer Gabler die Essentials: „Erfolgsfaktor Alleinstellungsmerkmal. Das Fundament für eine starke Kanzleimarke.“, „Erfolgsfaktor Corporate Identity. Auf die Außenwirkung der Kanzlei kommt es an.“, „Erfolgsfaktor Kanzleikommunikation. Magnet für Mandanten und Mitarbeiter.“ und „Erfolgsfaktor Kanzleistrategie. Zielgruppen bestimmen und gewinnen.“
Dr. Ilona Schäkel
Letternleuchten Text | PRÖffentlichkeitsarbeit und Social Media
Ilona Schäkel ist freie PR-Beraterin (DAPR) und Fachzeitschriften-Redakteurin in Berlin mit Schwerpunkt gesellschaftliche, politische und zeithistorische Themen.
Nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Kulturwissenschaft in Bremen und Berlin promovierte sie über inoffiziell publizierte Kunst und Literaturzeitschriften aus der späten DDR. Anschließend arbeitete sie als PR-Beraterin in Unternehmen und Agentur, bevor sie 2004 zur Behörde der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen wechselte. Dort leitete sie die Öffentlichkeitsarbeit und war stellvertretende Pressesprecherin.
2008 gründete sie ihr eigenes Unternehmen Letternleuchten Text | PR und unterstützt ihre Kunden seither in den Feldern Strategie, Medienarbeit, Text/Redaktion und Social Media.
Daneben ist Ilona Schäkel Trainerin und Dozentin für Kommunikationsthemen unter anderem im Weiterbildungsprogramm der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Dr. Alexander Schug
Vergangenheitsverlag / Schug PR & ConsultingÖffentlichkeitsarbeit, Social Media und Verlagswesen
Dr. Alexander Schug, 1973 in Essen geboren, absolvierte nach dem Ersatzdienst in Polen ein Studium der Geschichte, Soziologie und Publizistik in Dresden, London und Berlin. Er ist seit Jahren im Medien- und Kultur-/Verlagsbereich tätig. Alexander Schug arbeitete freiberuflich für Printmedien, Hörfunk sowie TV. Er war PR-Berater bei der deutschen Kommunikationsagentur Pleon in Berlin. Seit 2000 freier PR-Berater sowie Gründung der Vergangenheitsagentur, Berlin. 2007 Promotion in Neuerer und Neuester Geschichte. 2008 Gründung des Vergangenheitsverlags. 2012 Gründung von FRED & OTTO – Der Hundeverlag. Alexander Schug ist neben seiner Tätigkeit bei der Freien Journalistenschule Lehrbeauftragter für Angewandte Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Siegurd Seifert
Radiojournalismus
Siegurd Seifert ist freier Journalist in Berlin und schreibt überwiegend über Themen behinderter Menschen in Tages- und Fachzeitschriften. Er war Chefredakteur der Berliner Behindertenzeitung und produziert seit 2011 eine wöchentliche Radiosendung für und mit Menschen mit Behinderung, an der regelmäßig Studenten der Freien Journalistenschule Berlin beteiligt sind. 2012 gründete er gemeinsam mit anderen Journalisten den Verein inclusio medien e. V., der sich ebenfalls der Berichterstattung behindertenpolitischer Themen widmet. Er moderiert Veranstaltungen, die sich mit den Themen rund um Menschen mit Behinderungen beschäftigen.
Uwe Ulbrich, Jahrgang 1959, Meteorologiestudium an der Humboldt-Universität Berlin, seit 1990 freiberuflicher Journalist, nach Tätigkeiten für Zeitungen und Rundfunksender Berufseinstieg bei n-tv, später Moderator, Redaktionsleiter und Produzent, u. a. tätig für ProSiebenSat.1 Media AG, RTL, N24, ARD, EinsExtra und mdr.
Pressearbeit und Eventmanagement für Agenturen. Beratung für Existenzgründer, Medientrainer und Coach, seit 2002 regelmäßige Tätigkeit als Dozent an Universitäten und Journalistenschulen, u. a. Humboldt-Universität, Freie Universität, Universität Potsdam. Spezialgebiete sind Medienjournalismus, Fernsehjournalismus und Medienmeteorologie.
Claudia Wallendorf
Freie Journalistin
Claudia Wallendorf, M. A., arbeitet seit 2002 als freie Redakteurin und Autorin für Print- und Online-Medien mit dem Fokus auf Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft. Sie ist zertifizierte Trainerin und KI-Managerin (IHK).
Nach ihrem Studium der Musikwissenschaft, Komparatistik und Neueren Geschichte in Bonn hat sie ein Volontariat bei einer Tageszeitung absolviert. Sie hat für verschiedene Zeitungen, Magazine, Hochschulen und Agenturen geschrieben, darunter Süddeutsche Zeitung, Bonner General-Anzeiger, UnicumBeruf, das Deutschland-Portal „deutschland.de“, Top Employers Institute, Fazit Communication und Medien des DAAD.
Als Dozentin hat sie sich auf journalistische Darstellungsformen und Kreatives Schreiben spezialisiert. Ihr Schwerpunkt als KI-Managerin liegt auf KI im Journalismus und in der Bildung sowie auf generativer KI in der Kreativwirtschaft.
Seit 2013 gibt Claudia Wallendorf ihr Wissen an der Freien Journalistenschule weiter.
Dagmar Winklhofer-Bülow
DWB KommunikationÖffentlichkeitsarbeit und Social Media
Dagmar Winklhofer-Bülow arbeitet seit 1989 in der Kommunikation. Sie hat vorher an den Universitäten Leipzig und Halle als diplomierte Fachlehrerin Studenten der Literaturwissenschaft und des Kulturjournalismus ausgebildet und als Lektorin in einem großen belletristischen Verlag gearbeitet.
Als erste Abteilungsleiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Sachsenradio baute sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des späteren MDR auf. Sie wechselte dann als PR-Managerin zu einer großen Sparkasse, wo sie den bis dahin größten Kreditskandal der deutschen Nachkriegsgeschichte kommunikativ zu bewältigen hatte. Beim privaten Hörfunksender Radio Brocken wurde sie mit der Ausarbeitung des Senderkonzeptes, der Leitung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und dem Aufbau der Promotions betraut. Der Sender wurde drei Jahre später der meistgehörte private Hörfunksender Deutschlands. In gleicher Position wechselte sie zu Radio saw, ehe sie sich als Freie Journalistin Einblick in den Arbeitsalltag einer Tageszeitung und mehrerer PR-Fachzeitschriften verschaffte.
Nach dem Grundstudium der Betriebswirtschaftslehre gründete sie 1997 ihre Agentur DWB Kommunikation in Hamburg. Damit berät sie bis heute bundesweit Unternehmen, Institutionen und Persönlichkeiten.
Im Jahr 2000 initiierte sie den PR Club Hamburg, ein großes Fortbildungs- und Netzwerkforum für Journalisten und PR-Leute in ganz Norddeutschland.
2001 begründete sie mit der Handelskammer Hamburg die dreistufige zertifizierte PR-Fortbildung, wo sie seit Anfang an Dozentin ist. Sie arbeitet ehrenamtlich im Netzwerk Expertinnen, das sich um das berufliche Vorankommen junger Frauen kümmert und hat den Medienausschuss Hamburg mit gegründet.
Als Mutter eines erwachsenen Sohnes lebt und arbeitet sie in Hamburg.
Sebastian Wolff-Marting
W/M/W LLPPresserecht, Verlags- und Autorenrecht
Sebastian Wolff-Marting ist seit 2005 Rechtsanwalt in Berlin und seit 2009 Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz. Zu seinen Tätigkeitsschwerpunkten gehört das Urheberrecht und das Presse- und Äußerungsrecht. Zu seinen Mandanten zählen neben mehreren Berliner Verlagen und namhaften Fotografen auch Self-Publisher der ersten Stunde. Rechtsanwalt Wolff-Marting hat während seines Studiums als Grafiker gearbeitet und kennt die Verlags- und Agenturwelt daher auch aus eigener Anschauung.
Ass. iur. Nicole Zorn
Mainzer MedieninstitutRundfunk
Nicole Zorn ist Geschäftsführerin des Mainzer Medieninstituts und hierbei u. a. auch verantwortlich für die Organisation des Masterstudiengangs Medienrecht. Zuvor war sie bereits als juristische Referentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mainzer Medieninstitut und als Lehrbeauftragte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz für Medienrecht tätig.
Studium der Rechtswissenschaften sowie Europarecht (Schwerpunkte Europäisches Medienrecht und Menschenrechte) an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Referendariat am Landgericht Lübeck (Stationen u. a. Deutsche Botschaft Washington D. C., Gruner und Jahr AG Hamburg). Zweites Juristisches Staatsexamen.
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